Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte Ihnen schon mal vor knapp 2 Wochen geschrieben. Es geht um meine 1,5 Jahre alte Tochter, die nun seit 1.9.04 in die Kita geht. Am Anfang war ich ja mit bei der Eingewöhnung dabei und sie hing wie eine Klette an mir. Sie hatte niemanden an sich rangelassen und die Kinder interessieren sie gar nicht. Mittlerweile ist es so, dass sie nun allein vormittags dort ist (von 8.00-11.00 Uhr)und sie hat wohl langsam die Erzieherinnen als "Ersatzbezugspersonen" akzeptiert. Jedoch ist beim morgentlichen Hinbringen und Abgeben ziemliches Theater. Anfangs frage ich sie noch, ob sie zu den Kindern möchte und dort spielen mag und dann ist sie noch begeistert und sagt ja. Sobald wir uns aber der Kita nähern und in Richtung Gruppenraum gehen, sagt sie nur noch NEIN und fängt an zu weinen. Und wenn ich sie dann an die Erzieherin "übergebe" weint sie soooo sehr. Aber ich soll mich weiterhin kurz verabschieden und zu Hause für den Ernstfall tel. erreichbar sein. Aber ich habe sooo ein schlechtes Gewissen ,weil ich mein Kind dort weinend zurücklasse. Alle anderen Kindern machen einen eher ruhigen und gelassenen Eindruck.Ich male mir dann immer aus, wie sie dort wohl den ganzen Vormittag mehr oder weniger traurig ist. Auch mag sie noch immer nicht mit den anderen Kindern am Tisch sitzen und essen. Dann wird sie richtig hysterisch (und ich glaube, da fliegt schon mal das Essen im Raum umher-denn was sie nicht will, das will sie nicht! Und da kommt dann leicht mal ein Wutanfall auf!). Zu Hause jedoch ißt sie so gern und auch gut. Nur dort anscheinend nicht. Sie interessiert sich auch nicht sehr für die Kinder. Es sind 10 Kinder alle zw. 1 Jahr- 1,5 Jahren mit 2 Erzieherinnen. Sie teilt kein Spielzeug, haut dann eher zu oder zieht an den Haaren etc. Zu Hause hat sie oft Kontakt zu Kindern, aber die sind alle älter. Und mit denen spielt sie meist ohne weiteres und interessiert sich kaum für ihre Eltern, weil sie scheinbar gut abgelenkt ist. Mit Gleichältrigen kann sie scheinbar nichts anfangen. Ist das für sie Konkurrenz? Denkt sie vielleicht beim Essen, dass die anderen ihr etwas wegnehmen? Wird sich das mit der Zeit geben? Vielleicht könnten Sie mir das kurz erklären und evtl. ein paar Tips weitergeben, was wir von zu Hause aus verändern könnten. Vielen Dank für Ihre Mühe, Simone.
Christiane Schuster
Hallo Simone Hat Ihre Tochter zu Hause Kontakt zu Kindern unterschiedlichen Alters, wird sie spüren, dass Sie stets in Ihrer Nähe sind, während sie ganz genau weiß, dass Sie ihr während der Kiga-Zeit nicht zur Verfügung stehen. Vermutlich ist sie doch noch nicht reif genug, um den Kiga-Alltag genießen zu können, sodass ich Ihnen eher eine Tagesmutter empfehlen möchte, die nur wenige Kinder entweder bei sich oder bei Ihnen zu Hause betreut, sodass Ihre Tochter sich in einer familiären Umgebung leichter und sicherer orientieren kann. Versuchen können aber auch einmal, Ihre Tochter nicht selbst in den Gruppenaum zu bringen, sondern von einer anderen Mutter mitnehmen zu lassen, ohne dass Sie vorher gefragt haben, ob sie zu den Kindern möchte. Liebe Grüße und: bis bald?
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