Betzi1311
Mein Sohn hat mit knapp 14 Monaten in der Kita angefangen. In der ersten Woche war er bereits am dritten Tag 15 Minuten alleine da, weil es so gut lief. Dies ging völlig problemlos, auch am nächsten Tag. In der zweiten Woche hat er sich dann am Montag etwas beschwert und am Dienstag hat er nur geweint und sich gar nicht beruhigen lassen. Mittwoch bis Freitag war ich dann wieder gemeinsam mit ihm da und er hat sich kaum von mir weggetraut. In der dritten Woche haben wir wieder für kurze Zeit eine Trennung probiert, sobald er gespielt hat, er hat sich dann aber jedes Mal bei der Verabschiedung sehr beschwert und auch nicht von der Erzieherin beruhigen lassen .. am Freitag der dritten Woche ist er immer nur ganz kurz von mir weg gekrabbelt, da er gefühlt verstanden hatte, dass ich mich verabschiede, wenn er sich zu lange selber beschäftigt. Weil es so ein hin und her war mit mal bleibe ich da, mal verabschiede ich mich nach 10 Minuten, mal nach 45 Minuten, haben mein Mann und ich uns Kontinuität und einen gleichen Ablauf morgens für unser Kind gewünscht (dies hat damals bei unserem ersten Kind gut funktioniert). In der vierten Woche haben wir es dann so gemacht, dass wir unseren Sohn morgens ausziehen und Hausschuhe anziehen und dann uns verabschieden und ihn der Bezugserzieherin auf den Arm geben. Die drei Tage der vierten Woche hat dies mit relativ wenig Beschwerde funktioniert und er hat sich auch gut beruhigen lassen, wollte zwar hauptsächlich auf dem Arm sein, aber hat nicht geweint.. in der fünften Woche waren dann wieder die ersten beiden Tage der Woche sehr schwierig mit Abgeben und schon vor der Kita weinen und er hat sich auch wieder nciht wirklich beruhigen lassen, am dritten und vierten Tag der Woche war es dann schon besser und er hat sich beim abgeben nicht beschwert und war auch bei der Erzieherin zufrieden und hat dann am Freitag sogar etwas alleine gespielt. Heute nach dem Wochenende ist es wieder so, dass er sich sehr beschwert hat beim abgeben und es sehr, sehr lange gedauert hst, bis sie ihn beruhigen konnten und er absolut nicht vom Arm herunter wollte … Bei unserem ersten Sohn war die Eingewöhnung ungewöhnlich leicht und er hat es super einfach mitgemacht und ist immer gerne in die Krippe und jetzt auch Kindergartem gegangen.. von Freunden kennen wir auch, dass es schwieriger sein kann, aber irgendwann kam immer der Punkt, wo die Kinder sich dann daran gewöhnt hatten und doch auch gerne hingegangen sind.. Ich bin jetzt langsam sehr verunsichert.. Ist das Verhalten unseres Sohnes ein Zeichen dafür, dass er einfach noch nicht bereit ist? Sollten wir bei der Eingewöhnung etwas anders machen? Geht diese Phase vorbei und ist normal und wir können noch Hoffnung haben, dass er zeitnah auch gerne dorthin geht?
Liebe Betzi1311, Ihr Sohn sollte sich nach wenigen Minuten beruhigen lassen. Es sind immer wieder längere Pausen bei den Kitabesuchen. Erst Himmelfahrt mit Brückentag, dann Pfingsten als langes Wochenende. Für Kinder, die sich mit der Eingewöhnung etwas schwerer tun, ist es jedes Mal ein Neuanfang. Halten Sie noch ein wenig durch, wenn sich Ihr Sohn denn nach wenigen Minuten beruhigen lässt. Viele Grüße Sylvia
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