Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 13 Monate alt. Gewisse Dinge wie z.B. das Anfassen des Herdes, Ausräumen von Blumenerde aus Töpfen und noch 2-3 andere versuchen meine Frau und ich seit die Kleine krabbeln kann immer mit einem "Nein" und dann dem Wegtun der Hand (falls das nicht von alleine geschieht) zu klären. Das hat bis vor ein paar Wochen auch wunderbar funktioniert. Manchmal reichte ein einfaches Nein aus ein paar Metern Entfernung, manchmal musste es wiederholt werden aber es klappte. Inzwischen krabbelt Sie zu den Pflanzen, wartet bis man hinschaut, grinst und räumt dann die Erde aus. Wenn man dann Nein sagt fängt Sie an zu weinen oder macht einfach weiter. Wenn man dann nochmal Nein sagt oder Ihr die Hand aus der Erde zieht dann fängt sie an zu weinen. Wie sollen wir und da verhalten? Ich möchte nicht alles über die Verhinderung des Zugangs (Pflanzabdeckungen, ...) regeln da unser Kind ja auch lernen muss bestimmte Dinge einfach zu lassen. Ist das noch zu früh?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Es ist sicherlich nicht zu früh, Ihrem Kind zu zeigen, an welchen Gegenständen es seine eigenen Erfahrungen sammeln kann und was für das Kind ungeeignet ist. Fügen Sie Ihrem NEIN eine kurze Begründung zu und weisen Sie Ihre Tochter auf geeignete Gegenstände hin, an Denen sie möglichst gleiche Erfahrungen sammeln darf. Statt in der Blumenerde, kann sie z.B. in einer kleinen Schüssel mit Wasser und im Bad spielen oder auch im Sand, in einer Kiste mit vielen bunten Tüchern usw. Kleinkinder lernen besonders gut aus möglichst logischen Folgen. Mit 13 Mon. wird Ihrer Tochter allerdings die Bedeutung Ihrer Worte erst nach einigen Wiederholungen bewußt werden. Liebe Grüße, viel Geduld (und Konsequenz) und: bis bald?
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