Linchen21
Liebe Frau Ubbens, Unsere Tochter ist jetzt 21 Monate alt. Sie geht seit etwa einem Monat zur Tagesmutter. Seit zwei Tagen weigert sie sich morgens mit Händen und Füßen sich anzuziehen und will auf keinen Fall zur Tagesmutter. Allerdings weigert sie sich auch zB zum Kinderturnen zu fahren. Auch wickeln lassen will sie sich zuhause einfach nicht (Diese Probleme bestehen allerdings schon seit fast zwei Wochen). Wir versuchen auf sie einzugehen, bieten ihr Optionen oder versuchen zB das wickeln kreativ zu lösen. Dann kommt auch mal das Stofftier und hilft beim wickeln. Aber manchmal, da hilft nichts. Sie weint und schreit. Manchmal müssen wir aber einfach los zur Tagesmutter. Oder die Windel muss einfach gewechselt werden. Wir wissen nicht mehr, was wir tun sollen. Mir zerreißt das so das Herz, wenn ich unsere Kleine so sehe. Ich würde mich sehr über Tipps freuen. Ich will nicht, dass unsere Kleine traurig ist, aber ist es richtig, immer „nachzugeben“ und dann eben nicht zu fahren oder nicht zu wickeln? Ganz herzlichen Dank und viele Grüße!
Liebe Linchen21, Sie sollten nicht bei allem nachgeben und auch nicht zu viel diskutieren. Wenn wickeln sein muss, muss wickeln sein. Auch unter Protest. Gleiches gilt für´s Anziehen und für den Gang zur Tagesmutter usw.. Ihre Tochter entdeckt gerade ihren eigenen Willen und da heißt es, erst einmal gegen alles zu sein, was Mama möchte. Da hilft dann auch kein Gutzureden. Hilfreich ist, um es allen Beteiligten so einfach wie möglich zu machen, zu handeln. Mama sagt, es muss gewickelt werden, dann wird gewickelt, ohne große Worte. Leider kann es sein, dass sich der Widerstand noch ein paar Wochen hinzieht. Wenn Ihre Tochter aber merkt, dass Sie Ihren Worten Taten folgen lassen, dann wird sie um so schneller begreifen, dass ihr Widerstand keinen Nutzen bringt. Viele Grüße Sylvia
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