Mitglied inaktiv
Liebe Frau SChuster. Es geht um die Tochter einer Freundin. Sie ist 3 ,5 Jahre alt und hat einen Bruder mit 7 Monaten. Seit September geht Jule in den Kindergarten. ERst mit Begeisterung, dann mit Murren und neuerdings mit Riesengeschrei und großer Aufregung. Die Kindergärtnerin muß sie regelrecht von ihrer Mutter abführen. Dann beruhigt sie sich, aber nach 1,5 Stunden weint sie wieder. Auch nachts wacht sie weinend auf, weil sie vom Kindergarten träumt. Kürzlich vertraute sie sich ihrem Vater an, der sie an seinem freien Tag -mit den gleichen Begleiterscheinungen- hinbrachte, daß ihr der Krach dort zuviel sei und sie deswegen immer weinen müsse. Die Kindergärtnerin meint, man muß Jule trotz ihrer Gegenwehr weiter hin-bringen, bis sie sich eben eingewöhnt habe.Möglicherweise wolle Jule nichts verpassen, was zu Hause mit dem "neuen" Brüderchen passiert. Beate ist nun stark verunsichert, will ihre Tochter nicht so unter Druck setzen, und sie lieber nochmal für ein paar Wochen zu Hause lassen. Da meint allerdings die Kinder-gärtnerin, die Gefahr sei da, daß Jule dann gar nicht mehr hinwolle. Wenn sie zu Hause bleiben darf, ist Jule sehr lieb und kann sich gut allein beschäftigen. Erschwerend kommt hinzu, daß zur morgendlichen Kindergartenzeit der Kleine gerade müde und quengelig wird und wieder schlafen will. So ist zweifaches Geschrei vorprogrammiert, was es Beate, die leider auch nachts nicht viel Schlaf bekommt, gewiß nicht leichter macht!!! Was tun?? Für einen guten Rat sind dankbar: Kirsten und Beate
Christiane Schuster
Hallo Kirsten und Beate Die Kleine jetzt aus dem Kiga zu nehmen, bedeutet, in einem halben Jahr mit der Eingewöhnungsphase wieder von vorne anzufangen. Vielleicht wird`s sogar noch problematischer, da das Mädchen dann weiß, dass sie nicht hingehen muß, wenn sie nur lange genug weint.- Haben Sie der Erzieherin schon mitgeteilt, dass es Jule wahrscheinlich zu laut ist? Kennen Sie ein anderes Kind aus ihrer Gruppe, mit dem sie morgens zusammen in die Einrichtung gebracht wird oder das nachmittags mal nach Hause zum Spielen kommt? In gewohnter Umgebung und in einer kleineren, überschaubaren Gruppe kann Jule so evtl. eine Freundin finden, mit der sie sich dann auch in der Gruppe gut versteht. Geben Sie ihr mal ein konkretes Beschäftigungsangebot mit auf den Weg. So kann sie z.B. ein Bild für ihr Zimmer oder für ihren Bruder malen. Dabei kann sie sich sicherlich im Einvernehmen mit der Erzieherin an einen Tisch setzen, der sich in einer ruhigeren Zone befindet. Wecken Sie in ihr den Stolz die große Schwester sein zu dürfen, die ihrem Bruder schon ganz viel beibringen kann, wenn er in den KiGa geht. Vielleicht kann sie ihren (schlafenden) Bruder auch mal den übrigen Kindern in ihrer Gruppe zeigen? Loben Sie sie immer wieder, wie "groß und vernünftig" sie schon ist. So groß, dass sie allein im Kiga neue Sachen lernt, die sie dann zu Hause allen Anderen zeigen kann.- Schildern Sie den Besuch im KiGa so positiv wie möglich. Geben Sie ihr ggf. auch mal Luftballons, Gummibärchen, einen Kuchen o.Ä. mit, damit sie dort von Allen umschwärmt wird und so der "Hahn im Korb" sein kann, während sie zu Hause auch mal seid der Geburt ihres Bruders zurückstecken mußte. Viel Erfolg und: bis bald?
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