Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich würde gerne Ihre Meinung zu folgenden Verhaltensweisen unsres Sohnes (5,0) wissen: Wenn Dinge nicht genau so laufen oder sind wie er es sich vorgestellt hat, schreit und weint er heftig, steigert sich immer mehr hinein. Spricht ihn jemand von außen an, versucht ihn beispielsweise zu trösten, so wird es noch heftiger. Meist sind es Situationen wie diese: Mein Sohn legt sich ein Brot auf den Teller. Er bemerkt einen Riss im Brot, will es nicht essen und "flippt aus" als wir Eltern sagen, er könne das Brot trotzdem essen. In einem Festzelt darf er eine rote Wurst essen. Aus Versehen bricht sie auseinander. Und Sohnemann beginnt zu schreien und zu weinen, ich "soll sie wieder zusammenmachen", möchte sie nicht mehr essen... Nebensitzende versuchen zu trösten - er schreit noch mehr, trampelt... Das Fahrrad steht normalerweise immer vor unsrer Haustür. Einmal war es aber noch im Kofferraum des Autos. Als das Rad ausgeladen wird und er gebeten wird herzukommen, bleibt er heulend vor der Haustür stehen und verlangt, das man das Rad zu ihm bringen soll... So gibt es noch einige Beispiele zu erzählen, die alle ähnlich sind und nun auch das erste Mal im Kindergarten auffielen. Bis vor ca. 8 Wochen war ich für fast 3 1/2 Monate im Krankenhaus. Kann dies meinen Sohn so verunsichert haben? Schon früh hat er übrigens heftig "getrotzt", wenn etwas nicht so lief wie er wollte. Besonders bei Dingen, die man eben nicht ändern kann. Wie sollen wir Eltern reagieren? Meist ignorieren wir ihn einfach, alles andre würde "es" ja nur verschlimmern... Ist dieses Verhalten überhaupt noch "normal"? Unser Sohn ist ansonsten altersentsprechend entwickelt, in manchem (lt. Kiga) auch "voraus". Sollten wir evtl. mal mit den KiA darüber reden? Entschuldigung, dass es jetzt so lang wurde. Danke für Ihre Mühe! MfG T.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ja, bitte sprechen Sie einmal mit dem betreuenden Kinderarzt über dieses Verhalten, das ich schon ein wenig auffällig finde, soweit ich es "aus der Ferne" beurteilen kann. Vermutlich zeigt Ihr Sohn eine sehr geringe Frustrationstoleranz und bedarf doch vorübergehend professioneller Hilfe, wie z.B. eine Ergotherapie o.Ä. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Dir nur sagen, dass es bei meinem Sohn teilweise genauso ist. Grade wenn ich von der Brezel abbreche und er das nicht wollte oder wenn eben im Brot ein Riss ist, dann "spinnt" er auch. Es kommt auf die Tagesverfassung an und ob er schon recht müde ist. Ob das normal ist? Keine Ahnung...Jonah ist ansonsten auch eher weit für sein Alter...
Mitglied inaktiv
Das könnte exakt meine Tochter sein, die jetzt 4 wird. Bei uns ist dann i.d.R. jede Reaktion "falsch" und löst noch mehr Geschrei aus. I.d. R. passiert das aber immer bei "schlechter" Gesamtverfassung, wie Müde-sein o.ä. Ich bin gespannt, was Frau Schuster antwortet. Mily
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