Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Ch. Schuster, mein Sohn ist jetzt 6 Wochen alt und meine Frage wäre, ob man ihn noch ab und zu im Elternbett schlafen lassen kann. Es ist bei ihm so, daß er ja nachts noch oft Wachphasen hat. Da kann man ihn ja nicht einfach in Bettchen legen und das Licht ausmachen oder? Oft zappelt er so arg in seinem Bettchen rum und meckert. Wenn ich ihn dann zu mir hole, dann macht er wirklich relativ schnell die Augen zu und schläft. Es macht mir nichts aus, aber ich möchte nur nicht, daß er sich das angewöhnt und dann immer zu uns ins Bett möchte. Wie verhält man sich da richig? Was macht man da und wiegesagt, wie soll man sich auch verhalten wenn er eine Wachphase hat und man selber ist total müde. Sich mit ihm beschäftigen ist wohl nicht so gut, da er ja lernen soll, daß es nachts ist und da eben Schlafenszeit ist. Mit wieviel Monaten lernen das die kleinen denn? Ich hoffe, Sie können mir helfen und ich danke Ihnen schon vielemale im Voraus. DANKE!!!!
Christiane Schuster
Hallo Biene Helfen Sie Ihrem Sohn, mit spätestens 6Mon. einen eigenen Schlafrhythmus gefunden zu haben, indem Sie tägl. gleiche Einschlafrituale durchführen. Durch diese immer wiederkehrenden Handlungen lernt er sich sicher zu orientieren und weiß bald von ganz allein, wann es Zeit ist zu schlafen und wann die Spielzeit beginnt. Zu diesen Ritualen gehört aber auch, dass Sie sich entscheiden sollten, ob Ihr Schatz immer in seinem eigenen "Nest" oder in Ihrem Bett schlafen sollte. Für dauerhaft günstiger halte ich es, ihn gleich in sein eigenes Bett zu legen und lieber selbst einmal nachts mehr aufzustehen um ihm mit tröstenden Worten zu versichern, dass er in seiner Hilflosigkeit nicht allein gelassen wird. Schließlich wird er immer größer und braucht dem zur Folge immer mehr Platz -ganz abgesehen davon, dass Sie sicherlich auch mal irgendwann ein Plätzchen ganz für sich alleine haben möchten-. Egal für welchen Schlafplatz Sie sich entscheiden: Das Wichtigste ist und bleibt die Zufriedenehit aller! Familienmitglieder. Alles Gute und: bis bald?
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