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Meine Tochter, seit ein paar Tagen 3, bringt uns beide um den Verstand. Seit sie 6. Monate alt ist gab es Höhen und Tiefen, mit zum Teil ihrerseits sehr heftigen Schrei- und Wutattacken. Seit ein paar Tagen ist es unerträglich. Ich bin nur noch ein Nervenbündel. Sie schreit und schreit, wenn ihr etwas nicht passt, manchmal sind es wirklich die kleinsten Kleinigkeiten. Und sie hört nicht mehr auf! Es sei denn man macht, dass was sie will. Es hilft nicht, gut zureden, bestechen,schreien bedrohen..Sie lässt sich auf nichts und niemandem ein. Ich habe noch nie in meinem Leben so ein stures und eigensinniges Kind erlebt. Sie bestimmt unser ganzes Leben und wir sind einfach müde...Ich fühle mich einfach hilflos und habe noch dazu sehr schlechtes Gewissen, dass ich sie anschrei oder manchmal grob mit ihr umgehe. Ich habe auch Angst, dass diese Phasen psychologische Folgeerscheinungen haben können. Was kann ich nur machen?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Gönnen Sie sich regelmäßig für ein paar Stunden eine Auszeit um selbst mal wieder "aufzutanken". Überlassen Sie die Betreuung Ihrer Tochter in dieser Zeit einem Babysitter oder evtl. einer Tagesmutter. Sowohl Ihre Tochter als auch Sie selbst werden dann viel ausgeglichener sein. Falls Sie gerne lesen, kann ich Ihnen folgendes Buch empfehlen: - "Kinder nerven nicht!" Sie brauchen nur Grenzen. Betty Stewart, Pabel/Moewig/Rastatt/2002, 7,95€. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Frau Dr. nSchuster hat da mal ein Buch vorgeschlagen zum Lesen m Trotzalter, in Pubertät?" 12,00€, sowie: - "Das Trotzalter", Gertrud Teusen, Ravensburger Ratgeber, ca. 11,00€. vileicht kannst du dort gute Ratschläge holen!
Mitglied inaktiv
Hallo gestresste Mutter, ich kann dich sehr gut verstehen. Meine kleine Anna ist ein süsser und liebenswerter Mensch - bis sie die Teufelshörner aufsetzt. Heute hatten wir die Krise, weil sie (nach 20 min rumpatschen) sich nicht selber waschen durfte. Ich habe das dann gemacht. Dannach hat sie erst einmal 30 min geschrieen. Manchmal (heute z.B) denke ich, ich kann einfach nicht mehr. Aber irgendwie geht es dann wohl doch weiter.
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