Hallo Frau Ubbens!
Meine Tochter ist 21 Monate alt und schläft mittags und abends nur mit Begleitung ein. Sie schläft nachts sehr unruhig, weshalb mein Mann bei ihr schläft.
Unser Sohn ist 6 Monate alt und hat tagsüber noch keinen festen Schlafrhythmus. Abends schläft er beim Stillen auf dem Sofa ein und darf auf meinem Arm schlafen bis wir gemeinsam ins Bett gehen. Er verweigert einen Schnuller und schläft nahezu "dauerangedockt".
Allmählich würde ich gern erreichen, dass der Kleine einen vernünftigen Schlafrhythmus entwickeln kann.
Was würden Sie vorschlagen, um langfristig auch zu erreichen, dass der Kleine zumindest im Beistellbett schläft?
Ich freue mich auf ihre Antwort!
von
ergoteuse
am 24.02.2016, 22:17
Antwort auf:
Haben Sie einen Tipp wie wir das mit dem Schlafen lösen können?
Liebe ergoteuse,
da Ihr Sohn das Beistellbett augenscheinlich noch gar nicht gewohnt ist, wird es sicherlich schwer werden, ihn an das Schlafen im Beistellbett zu gewöhnen, wenn doch die Mama direkt daneben liegt. Zudem ist die Frage, wie lange er noch in das Beistellbett passt. Lohnt sich eine Umstellung noch oder sollte nicht eine Umgewöhnung direkt ins Kinderbett erfolgen oder das Familienbett noch ein wenig beibehalten werden?!
Möchten Sie nicht mehr, dass Ihr Sohn "dauerangedockt" schläft, dann kann evtl. der Papa seinen Sohn ein paar Abende in den Schlaf begleiten. Oftmals ist das Nuckeln dann gar keine Frage und die Kinder schlafen recht problemlos ein.
Bzgl. eines Schlafrhythmus führen Sie ein paar Tage ein Schlafprotokoll. Wann wird Ihr Sohn müde und schläft wie lange? Ermitteln Sie daraus, wann er müde wird und wie lange er in den Wachphasen gut gestimmt ist, um ihn dann zu festen Zeiten hinzulegen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 25.02.2016