Mitglied inaktiv
Guten Tag, Es geht um meinen Sohn, (3 Jahre 7 Mon) Er geht seit 8 Mon in den Kindergarten und hat nicht wirklich Freunde gefunden! Er hat zwar einen Spielkameraden aber der leidet unter dem Down-Syndrom! Er ist dem gegenüber sehr aufmerksam und fürsorglich, auch sonst gibt es keine Probleme mit Ihm laut Kindergärtnerin er geht auf andere Kinder zu, er macht überall mit und auch so ist er sehr kontaktfreudig! Er spricht mit sämtlichen fremden Leuten und ist überhaupt nicht schüchtern! Aber alle anderen Kinder die auch mit ihm Kiga angefangen haben, haben bereits ihre Freunde. Wir haben sogar zwei Nachbarsjungen die genauso alt sind wie er die auch immer zusammen spielen..das sieht er auch aber es interessiert ihn nicht sonderlich! Und wenn die beiden Jungs mal zu uns rüberkommen spielt er ne halbe Std mehr neben Ihnen als mit Ihnen her und schickt sie dann nach Hause! Die beiden sind ziemliche Rabauken und meinem Sohn ist das alles zu viel kommt mir vor! Außerdem müßte er da besser lernen sich durchzusetzen, was bei dem Jungen mit dem Down-Syndrom ja nicht der Fall ist. Muß er in dem Alter schon Freunde haben oder enwickelt sich das erst? Soll ich ihn bewußt mal mit den Nachbarjungs eine zeitlang allein lassen? Momentan ist es so das ich die Kinder immer im Sichtfeld habe und er eher mit mir spricht und sich abgibt als mit den Jungs! Er sagt schon öfters mal daß das eine oder andere Kind mal zu ihm kommen soll zum spielen aber das sind dann immer irgendwelche Mädels aus dem Kiga dessen Eltern ich nicht kenne! Es kommt mir vor das er lieber mit Erwachsenen zusammen ist..vielleicht weil er auch so viele Erwachsene um sich hat die sich mit Ihm abgeben! Ich habe auch das Gefühl das er mehr Selbstbewußtsein bei Erwachsenen hat als bei Kindern! Ist er einfach nicht so der Typ der ständig Freunde um sich braucht oder ist es deswegen weil er lernen müßte sich besser durchzusetzen als bei Erwachsenen? Ich möchte sehr gern das er viele Freunde hat aber ich will ihn auch zu nichts zwingen was er nicht will..Was meinen Sie? Sorry das es so lang geworden ist und vielen Dank für Ihre Hilfe!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da sich Freunde in diesem Alter immer nach den eigenen Interessen richten, wechseln sie sehr häufig, sodass wirkliche Freundschaften meist erst entwickeln, wenn die Kleinen 8-10 Jahre alt sind. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, solange Ihr Sohn sich in seiner individuellen Position wohl fühlt und auch kein Außenseiter ist. Selten gelingt im Vorschulalter ein ungeplantes Freispiel mehrerer Kinder über einen längeren Zeitraum, sodass ich Ihnen empfehle, bei Kinder-Besuch stets Beschäftigungs-Angebote konkret zu planen und/ oder während des Spiels sanft zu lenken, sodass kein Chaos entsteht und die Kleinen ein angemessenes, soziales Verhalten lernen. Haben Sie bereits herausgefunden, was Ihr Sohn besonders gerne spielt, empfehle ich Ihnen, ihn an einer entsprechenden Interessengruppe teilnehmen zu lassen. Bei gleichen "Hobbies", die allerdings meist auch noch wechseln, lassen sich leichter Freundschaften schließen. Liebe Grüße und: bis bald?
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