Mitglied inaktiv
wie sollen wir uns verhalten? unsere tochter-7 monate- hat schon früh zu fremdeln begonnen (mit ca 5 monaten ). sie macht dabei keinen unterschied zwischen den großeltern, die sie fast täglich sieht, oder ganz fremden personen. neuerdings aber gibt es abends ein riesen geschrei, wenn der vater ihr wie gewohnt die abendflasche (ca 22 uhr) geben will. da hilft kein ablenken oder singen. müssen wir nun mit strenge reagieren ? kann sie das lernen, daß der vater genauso gut ist wie die mutter ? oder braucht sie wirklich die "mütterliche" geborgenheit ? für uns unverständliche ist dieses arge fremdeln auch, da sie eigentlich den umtrieb gewohnt ist. da wir ein ladengeschäft haben und unsere tochter von anfang an mit dabei ist, ist sie eigentlich den umgang mit fremden und vor allendingen auch ihren vater gewohnt. wie sollen wir uns verhalten ? unsere tochter hat ansonsten ein sehr sonniges und freundliches wesen, daß ich nicht durch unangebrachte strenge verderben möchte. viele grüße ute
Christiane Schuster
Hallo Ute Da Sie mit Strenge das fremdelnde Verhalten, bzw. die Unsicherheit Ihrer Tochter nur noch verstärken würden, rate ich Ihnen, die Abendflasche vorübergehend selbst zu geben, während Ihr Mann nahezu unbeteiligt neben Ihnen sitzt und evtl. in gemäßigtem Tonfall mit Ihnen und seiner Tochter spricht. Je mehr Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Tochter eingehen, umso schneller wird sie zu ihrer inneren Sicherheit zurückfinden. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Ute, meine Tochter hat auch bei ihrem Papa das Fremdeln mit 7 Monaten angefangen.Sie wollte denn ganzen Tag und die ganze Nacht (wenn sie schrie) nur zur Mama.Das hat mir ganz schön Nerven gekostet.Ab denn 10 Monat hat es wieder nachgelassen.Jetzt ist sie 11 Monate und sie läuft ihrem Papa denn ganzen Tag hinterher und spielt mit ihm. Kopf hoch. Es kommen wieder bessere Zeiten. Liebe Grüße Melanie
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