Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, nachdem ich wieder einige Beiträge gelesen habe, bin ich zwar etwas beruhigter, aber immer noch ratlos. Mein Sohn (2 Jahre), ein aufgeweckter und pfiffiger Junge, bringt mich teilweise zum Verzweifeln. Ich habe den Eindruck, dass seine Ohren nur zur Zierde sind. Es ist ein großer Glücksfall, wenn er mal hört. Essen wir gemeinsam, hält er es gerade mal 3-4 Minuten durch, ruhig zu sitzen, nicht mit dem Essen zu spielen. Offensichtlich so lange, bis sein 1. großer Hunger gestillt ist. Sie schreiben ja immer: Konsequenzen. Ich habe es schon mit dem Essen wegnehmen probiert; er musste bis zur nächsten Mahlzeit warten. Keine Besserung. Haben wir einen Termin wahrzunehmen: der absolute Horror, obwohl ich ihn schon rechtzeitig darauf hinweise. Alles andere ist interessant, nur nicht das Anziehen. Was nun: Konsequenz: Du gehst nicht in den Kindergarten (geht nicht, da ich berufstätig bin). Dann gehen wir nicht zum Arzt (geht ja auch nicht). Will ich ihn eine frische Hose machen und er hat zu diesem Zeitpunkt kein Interesse, dann tritt, beißt und haut er. Überhaupt ist er seit einiger Zeit sehr schnell dabei zuzuhauen, wenn ihm irgendetwas nicht passt. Mich stört dieses Verhalten sehr. Ich/wir habe/n ihn auch schon mehrfach darauf angesprochen, dass dies nicht schön ist. Er weiß das auch und entschuldigt sich im Nachhinein immer dafür, wenn er merkt, dass wir traurig darüber sind. Aber so geht das doch nicht. Ungezogen sein, entschuldigen,...... so geht das den ganzen Tag. Was können wir nur tun? Besten Dank.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte versuchen Sie, das Anziehen, Wickeln usw. spielerisch zu gestalten (Wettspiel, der Kasper schaut durch das Armloch,...). Wickeln Sie Ihren Sohn möglichst im Stehen und lassen Sie sich von ihm "helfen" damit anschließend noch Zeit bleibt für ein Spiel o.Ä. Beziehen Sie ihn während der möglichst gemeinsamen Mahlzeiten in ein Gespräch mit ein, in dem es aber nicht um das Essen geht. Lassen Sie ihn zu seiner Spielkiste gehen DÜRFEN, wenn er keinen Hunger mehr hat. Regen Sie seinen Ehrgeiz an, ob er es wohl schon ganz alleine schafft, sich anzuziehen, zu waschen,... oder ob Sie ihm helfen DÜRFEN. Sparen Sie nicht mit Lob bei jedem noch so geringen, angemessenen, selbständigen Tun. Versuchen Sie möglichst, Kompromisse zu schließen zwischen seinen und Ihren Wünschen: es MUSS sich angezogen werden, weil er in den Kiga und Sie zur Arbeit müssen, aber an freien Tagen DARF er im Schlafanzug herumlaufen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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