Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn wird wird im April 5. Unser Problem ist, dass er frech wird, wenn Erwachsene dabei sind. Erst versteckt er sich hinter mir und ist überschüchtern. Dann wird "angegriffen". Letzte Woche war eine Freundin von mir da, die er noch nicht so gut kennt. Sie wohnt aber mit ihn unserem Haus. Er hat sie erst finster angeschaut, und weil ich nicht mit ihm alleine spielen konnte, weil eben die Freundin noch da war (wir hätten uns gerne gemeinsam mit ihm beschäftigt), fing er an frech zu werden - "Du Blöde", "Du sollst gehen", "Hau ab" "Du Kackscheiß". Ich habe erst versucht, zu schlichten, was nicht funktionierte. Dann habe ich ihm gesagt, dass keiner mit ihm spielen will, wenn er so frech ist und wir sind aus dem Kinderzimmer raus. Sie hat das total persönlich genommen und meinte, sie hätte noch nie ein Kind erlebt, dass SO frech wäre. Mir war das auch irgendwie peinlich. Ich nehme an, dass mein Sohn einfach viel zu unsicher ist, was den Umgang mit wenig bekannten bzw. unbekannten Erwachsenen betrifft. Die Frage ist, wie kann ich ihm helfen? Ein ähnliches Verhalten ist auch oft zu beobachten, wenn andere Kinder mit ihren Eltern bei uns sind. Er ist also zu den Eltern frech und im Kinderzimmer spielt er den "king" (wie unten schon eine Mutter beschrieben hat, nur nicht so extrem). Im Kindergarten gibt es in der Hinsicht keine Probleme, auch ansonsten zu Hause nicht. Es sind einzelne Situationen. So ist er auch uns gegenüber als Eltern er manchmal frech und beschimpft uns. Aber es sind eben einzelne Situaitionen, z.B. wenn etwas nicht gelingt oder er etwas nicht darf. Meine Strategie ist mittlerweile, dass ich ihm jedes einzelne mal erkläre, dass es so nicht geht und dass wir so nicht miteinander reden wollen. Ich hoffe einfach, dass ihn das irgendwann "mürbe" macht. Viele Grüße Zweizahn
Christiane Schuster
Hallo Zweizahn Sie sehen es ganz richtig, dass Ihr Sohn dieses freche Verhalten aus seiner Unsicherheit heraus zeigt. Bereiten Sie ihn nach Möglichkeit auf etwaigen Besuch vor, loben Sie ihn gegenüber dem Besuch und ermutigen Sie ihn, dem Besuch zu zeigen, wie schön er z.B. malen, eine Eisenbahn aufbauen, auf dem Bauteppich spielen kann usw. Wird er Ihnen gegenüber frech und Sie können es nicht einfach ignorieren, informieren Sie ihn, dass Sie diese Beschimpfungen von ihm nicht hören möchten, weil er seine Wut auch auf erfolgreichere Weise rauslassen kann. Dann schlagen Sie ihm vor einen Boxsack zu bearbeiten, in sein Zimmer zu gehen und dort seinen Ärger in den Müll zu werfen, sich eine Wut-CD anzustellen o.Ä. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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