Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, wir sind im Juni mit unseren zwei Söhnen (5 1/2 und knapp 2 Jahre) umgezogen. Der Große mußte dadurch auch den Kindergarten wechseln. In seinem alten Kindergarten hat er sich sehr wohl gefühlt und hatte einige sehr enge Freunde, obwohl er ein ruhiges und zurückhaltendes Kind ist. In seinem neuen Kindergarten findet er überhaupt keinen Anschluß. Er geht zwar nicht ungern hin, aber wenn er da ist, sitzt er immer nur bei den Erzieherinnen und malt und bastelt. Das ist sowiso seine Lieblingsbeschäftigung. Die Erzieherinnen versuchen immer, ihn zum spielen zu ermuntern oder ihn zu einem Spiel dazuzuholen, aber er will nicht. Wir haben auch schon einige Mal Kinder zu uns nach Hause eingeladen, aber oft mußte ich ihn dann erst mit Belohnungen locken, daß er überhaut mit ihnen spielt. Am nächsten Tag im Kindergarten spielen die Kinder dann aber doch wieder mit ihren "alten" Freunden. Mit dem Kindergarten an sich bin ich auch nicht so zufrieden; der vorige hat mir wesendlich besser gefallen. Dafür ist die Grundschule sehr schön. Die hat ganz kleine Klassen und ist direkt gegenüber vom Kindergarten. Aber was nützt das Alles, wenn er sich bei den Kindern nicht wohl fühlt? Ich bin wirklich schon so weit, daß ich überlege, ihn wieder in unsernm vorigen Wohnort (Entfernung: 3km) in den KiGa zu schicken und ihn dann auch dort in die Grundschule zu schicken (falls ich das genehmigt bekomme). Dann müßte ich zwar jeden Tag fahren, aber das würde ich gerne in Kauf nehmen, wenn ich dafür wüßte, daß er sich wohlfühlt. Haben Sie einen Rat für mich???? Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Anna Um Ihren Sohn nicht hin- und her zu schicken und ihn noch stärker seine Orientierung verlieren zu lassen, schlage ich Ihnen vor, erst einmal zu versuchen, ob er vielleicht zusätzlich und vorübergehend seinen "alten" Kiga/seine bisherigen Freunde an 1-2 Nachmittagen besuchen kann (auf eigene Verantwortung.)Er wird sonst langfristig an Ihrem jetzigen Wohnort immer ein Außenseiter bleiben.- Vielleicht kann er auch an einer Interessengruppe teilnehmen, damit er erkennen kann, dass er auch am jetzigen Wohnort etwas leisten kann und gebraucht wird. Zeigen Sie ihm bitte nicht, wie skeptisch Sie selbst der jetzigen Situation gegenüberstehen. Strahlen Sie Zuversicht aus und informieren Sie ihn über die Vorteile, die der jetzige Kiga-Besuch mit sich bringt. Liebe Grüße und: bis bald?
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