Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hatte mich vor einigen Wochen wegen dem Essen unseres Sohnes schon mal an Sie gewandt. Allerdings ist nichts besser geworden. Es ist so: Unser Sohn (knappe 20 Monate alt) macht beim Essen, vorzugsweise beim Mittag- und Abendessen den größten Terror aller Zeiten. Er will nicht, dreht den Kopf abrupt weg, haut teilweise gegen den Löffel und das Essen fliegt in hohem Bogen, macht auch einfach nicht den Mund auf. SChreit und brüllt, die Tränen kullern nur so. Kurz und gut, er will einfach nicht essen. Wenn aber Schokolade oder überhaupt Süßigkeiten auf dem Tisch liegen oder er sie irgendwie zufällig sieht, ja dann kann er den Mund aufmachen und will immer mehr immer mehr. Wenn ich zu ihm sage, dass er erst sein richtiges Essen essen musst, fängt die Brüllerei wieder von vorne an. Auch wenn ich während dem Füttern sage, es gibt nichts Süßes wenn er das nicht isst, schreit und weint er. Zum selber essen ist er irgendwie noch nicht bereit. Jedenfalls macht er keinerlei Anstalten dazu, es selbst zu versuchen. Ich bin mit den Nerven deswegen schon völlig am Ende. Jede Fütterei artet in Machtkämpfe aus. Nur mit 100 % Ablenkung kriegt man was in ihn rein. Er ist eh sehr dünn. Ich will ihn ja nicht mästen, aber es kann doch nicht angehen, dass er nur Süßigkeiten freiwillig isst, und den Rest verschmäht. Ich weiss nicht mehr weiter. Soll ich ihn ohne Essen einfach ins Bett legen? Ist ja am Tage kein Problem, aber nachts? Ich bin auf der anderen Seite nicht bereit, wenn er nachts vor Hunger aufwacht ihm was zu geben. Was soll ich nur tun? Viele Grüße Heike
Christiane Schuster
Hallo Heike Informieren Sie Ihren Sohn darüber, dass er gerne etwas Süßes zum Nachtisch bekommen kann, wenn er wenigstens ein wenig der Hauptmahlzeiten zu sich nimmt. Begründen Sie ihm auch, warum diese Mahlzeiten so wichtig sind (damit er nicht krank wird, besser spielen/denken kann...). Mit gut 1 1/2 Jahren verstehen Kleinkinder schon recht viel -auch, wenn sie selbst sich sprachlich noch nicht ausreichend verständigen können-. Nehmen Sie die Mahlzeiten gemeinsam ein und ermutigen Sie ihn hin und wieder zum Selber-Essen. Sprechen Sie zu ihm während der Mahlzeiten ohne das Essen zu erwähnen. Wenn`s auch schwer fällt: ignorieren Sie sein Schreien, bzw. verärgertes Verhalten, achten Sie aber auf genügend Flüssigkeits-Zufuhr. Auch, wenn er eher etwas dünn ist, wird er bestimmt nicht gleich verhungern, aber erkennen können, dass er sich an begründete Regeln zu halten hat. Verhalten Sie sich entsprechend konsequent und gelassen, werden diese Sorgen nach 2-3 Tagen der Vergangenheit angehören. Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Heike, mein Kleiner (jetzt 21 Mon.) hat meistens nur mit seinem Essen gespielt und rumgemanscht. Geschrei hatten wir zum Glück nicht. Allerdings habe ich schnell rausgefunden an was es lag: Er war noch nicht hungrig genug, weil er vorher Obst o. Süßes gegessen hatte. Jetzt bekommt er mind. 2 Std. vor Mittagessen nichts mehr, egal was er möchte, und siehe da, der Zwerg kann tatsächlich essen. Erst wenn er satt ist, kaspert er rum und fängt zu matschen an. .Dann kommt der Teller weg. Ich würde mal sagen, rigeros die Süßen Sachen weglassen (vielleicht nur nachmittag mal eine Kleinigkeit) Ich drücke Dir die Daumen!
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