Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (2,5 Jahre) war schon immer ein sehr guter Esser. Da ist meist nie was übrig geblieben, klar gab es ab und zu Phasen, wo er mal nicht so viel Appetit hatte, aber die gingen schnell vorbei. Vor 4 Wochen hatte er eine Magen-Darm-Grippe, seitdem haben wir Schwierigkeiten beim Essen. Früh sein Müsli ißt er. Mittag sagt er oft schon nach zwei Bissen, dass er satt ist oder das er das Essen nicht mag. Abends auch verschieden, mal ißt er Brot oder Brötchen, mal macht er zwei Bissen und sagt er ist satt. Von mir bekommt er nichts Süßes, da er das auf Geburtstage schon genügend ißt, finde ich, weil ja jeder meint, ihm damit was Gutes zu tun. Das ißt er aber immer, auch an Tagen, wo er mittags und abends mal wieder keinen Hunger hatte. Folgedessen steht er nicht wie sonst zwischen 7 und 8 Uhr auf, sonder vor Hunger zwischen 5 und 6 Uhr. Was soll ich da nur machen? Dann sagt er ab und zu, meist wenn er ins Bett geht oder wenn was nicht nach seinem Kopf geht, er hat Bauchweh. Weiß dann, manchmal nicht, wieviel Wahrheit noch dran ist. Außerdem hat er vor 8 Wochen ein Brüderchen bekommen, dass ich manchmal rumtrage, eben wegen Bauchweh. Ich denke manchmal, er sagt es dann wahrscheinlich nur, dass ich mich dann auch nur mit ihm abgebe. Können sie mir einen Tipp geben? Liebe Grüße Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Es kann durchaus sein, dass Ihr Sohn mit diesem Verhalten etwas mehr Zuwendung geradezu einfordert. Während seiner Magen-Darm-Grippe hat er vermutlich dieses Mehr an Zuwendung erhalten, während er auch beobachtet, dass Sie seinen Bruder häufiger tragen. Bitte nehmen Sie seine Ablehnung gegen das Essen ernst. Bieten Sie ihm ggf. auch abends ein Müsli oder einen Milchbrei an. Damit Sie morgens noch etwas länger Ruhe haben, legen Sie ihm einen Vollkornkeks und eine kleine Flasche, bzw. einen auslaufsicheren Trinklernbecher mit etwas Wasser in greifbare Nähe, bzw. ans Fußende seines Bettes: wenn er mal früh aufwacht und Hunger hat.- Organisieren Sie bitte regelmäßig auch ein gemütliches Kuschelstündchen für Ihren "Großen". Liegen beschriebenem Verhalten keine medizinischen Ursachen zu Grunde, brauchen Sie sich bezüglich des Eßverhaltens keine Sorgen zu machen. Immer wieder gibt es Phasen, während Der die Kleinen Einem "die Haare vom Kopf essen" (Wachstumsschub), aber auch Zeiten, wo der Appetit nicht besonders groß ist. Liebe Grüße und: bis bald?
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