Delfinoris
Steh vor einer großen Entscheidung wegen Kindergarten im September:. 1. Regelkindergarten - 26 Kinder - meine Kleine völlig überfordert gewesen am schnuppertag und Erzieherin unsympathisch - VORTEIL ist gleich neben uns 2. Waldorfkindergarten - 16 Kinder - war sehr "anders" angehaucht und naturverbunden - sehr öko alles, was ich eigentlich nicht bin - ist aber leider 10 KM von uns entfernt - VORTEIL Kleine Gruppe 3. Integrationskindergarten - 16 Kinder - war sehr schön und ist komplett neu - Erzieher nett und wäre alles super ABER : 20 Km von uns entfernt - auf einer sehr befahreren Bundesstrasse :( Bin so ratlos grad . - was soll ich nur machen????????????
Christiane Schuster
Hallo Delfinoris Ein Kindergarten in unmittelbarer Nähe des Wohnortes hat die Vorteile, dass Sie selbst viel schneller erreichbar sind um zu reagieren, wenn mal eine Unzufriedenheit aufgekommen ist. Die Kinder haben die Möglichkeit nachmittags auch mal zusammen zu spielen ohne dass gleich wieder das "Mama-Taxi" vorfahren muß, was bei zunehmender Berufstätigkeit beider Elternteile auch nicht so einfach zu organisieren ist. Meist besuchen die Kinder aus diesem wohnortnahen Kiga auch gemeinsam die wohnortnahe Schule, sodass der spätere Übergang nicht ganz so schwer fallen wird. Eine Eingewöhnung in eine recht große Kiga-Gruppe fällt dem Kind umso schwerer, je weniger Gruppenerfahrung es vor Kiga-Eintritt sammeln konnte. Darum ist eine sanfte Eingewöhnung mit Anwesenheit der vertrautesten Bezugsperson sowohl im Regelkiga, wie auch im Waldkiga oder im integrativen Kiga von großer Wichtigkeit. Eine Erzieherin kann genauso wenig wie ein Elternteil gleich freudestrahlend auf die "neuen" Eltern und KInder zugehen. Sie ist erst einmal genauso reserviert und skeptisch wie wir Eltern. Je positiver Sie selbst der Erzieherin gegenüberstehen und je positiver Sie diese Erzieherin sowie die gesamte Einrichtung an Ihre Tochter vermitteln, umso positiver wird ganz bestimmt auch die Zusammenarbeit von Kiga und Eltern in JEDEM Kiga sein. Bei der Wahl des Kiga sind nicht nur die jeweilige Einrichtung mit allem Drum und Dran zu berücksichtigen und die Entfernung sondern ganz besonders auch die Persönlichkeit Ihres Kindes, bzw. Ihrer Tochter. Ein altersgerecht entwickeltes, weder über sensibles noch über aktives Kleinkind wird sich innerhalb von ca. 4 Wochen an die weiteren Bezugspersonen, den veränderten Tagesablauf, die Kindergruppe usw. im Beisein der Mama ganz bestimmt gewöhnen können. :-) Für eine richtige Entscheidung drücke ich Ihnen feste die Daumen! Liebe Grüße und: bis bald?
PuW
Hallo, also, letztendlich kann Dir niemand diese Entscheidung abnehmen, weil Du damit einige Jahren leben mußt und ein gutes Gefühl dabei haben solltest! Bei mir war es damals so, daß wir den Kiga hier 100m entfernt hatten, aber mein Kind sich dort beim Kennenlerntag total unwohl gefühlt hat, nur klammerte, weinte etc. obwohl ich dabei war,..... Der andere Kindergarten war 15 km entfernt - einmal komplett durch die Stadt - und anderer Landkreis - aber da war es so, daß sie zumindest am Kennelerntag einen besseren Eindruck machte. ICH fand dort die Erzieherinnen netter. Also fuhren wir 3 Jahre dort hin. Während der ersten 3 Monate entpuppte sich jedoch, daß sie Erzieherinnen total launisch, unfreundlich und mit wenig Interesse bei der Sache waren. Kind fühlte sich zunehmend unwohler, Mama auch,...und es war eine doofe Zeit,... So kann man sich auch täuschen! Beim 2. Kind haben wir uns nun für den Kiga in 100m Entfernung entschieden und starten im August,... Fazit: ich glaube, daß ein Kiga, der direkt um die Ecke ist, schon viele Vorteile hat a) die Fahrtwege (bei den Spritpreisen) fallen weg b) im Winter keine Problematik mit Fahren! c) Kinder aus Gruppe wohnen vermutlich in der Nachbarschaft = Kinder können sich privat toll treffen d) Mütter können später Bring-/Abholgemeinsachft bilden und sich z.B. abwechseln Man könnte z.B. die Eingewöhnungsphase versuchen, vielleicht ist die Erzieherin auf den 2. Blick sympathischer und Deine Maus findet doch einen guten Weg dort hin? Wenn es gar nicht geht, hättest Du ja auch ein Recht, zu wechseln. Gibt es ggf. Alternativ Gruppe - also andere Gruppe innerhalb der Einrichtung, wo Du hinkönntest??? Der weit entfernte Kiga ist neu und alle sind nett? Gut, dann wäre halt die Fahrerei die Frage,... das muß man halt einfach sehen, wie es im Berufsverkehr und mit den Spritpreisen aussieht. Wenn es Dich/Euch nicht stört, wäre es ja eine gute Möglichkeit. Meine Erfahrung zeigt: Kinder, die wo anders in den Kiga gehen, finden dennoch Anschluß zu den Nachbarskindern (das war bei uns immer die Aussage der Mitmenschen: "meinst du es ist gut, wenn sie wo anders geht? da lernt sie ja keine Nachbarskinder kennen") Blödsinn!!! Das geht trotzdem!!! .... Fahr den Weg 2-3 x ab und achte drauf, wie Du Dich fühlst. Mir ist HEUTE wichtig: a) daß ich mich gut fühle, wenn ich mein Kind dort hingebe (da sich das Gefühl ganz sicher auch auf Dein Kind überträgt!!!) b) daß mein Kind einen zufriedenen Eindruck macht Und: eine Eingewöhnungsphase wird man immer brauchen. Und auch da kann es sein, daß ein Kind noch nach Wochen beginnt mal zu weinen, obwohl es anfangs ganz zufrieden schien. Das ist normal! Auch wenn es für Mama scher ist:-) Vielleicht waren paar Denkanstösse dabei? Entscheiden mußt (leider) Du! Alles Gute!!! Puw
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