Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Eingewöhnung

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Eingewöhnung

Lumperle

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Hallo Frau Ubbens , Mein Sohn geht jetzt seit 2.3.17 zur Eingewöhnung in die Kita. Die ersten 3 Tage war ich mit dabei und es hat alles super geklappt. Die nächsten 5 Tage hab ich mich von ihm verabschiedet und gesagt, das er fein spielen soll und ich ihn dann wieder abhole. War alles kein Problem. Er hat fein mit den anderen Kindern gespielt.Mich anscheinend garnicht vermisst. Natürlich hat auch mal ein anderes Kind gehauen und er hat geweint, aber ich habe ihm erklärt das man da Nein sagt und dann war gut. Jetzt ist er 1.5 Wochen krank gewesen, mit Fieber und einer Erkältung. Er hüstelt zwar noch etwas und ein bisschen Schnupfen hat er noch, aber sonst tobt er Zuhause rum. Ihm gehts meiner Meinung nach wieder gut.sonst hätte ich ihn noch Zuhause gelassen. Ich habe ihn dann heute wieder in die Kita gebracht und musste ihn nach 1,5 Stunden wieder holen, weil er nur geweint hat und zu mir wollte. Kaum Zuhause angekommen, ist er wie ausgewechselt. Ich bin abgeschrieben und nur Oma ist interessant und das Tablet. Ich hab ihm immer gesagt wie schön die Kita ist und das da sein Kumpel wartet und sich freut. Ich verzweifel langsam, was hab ich denn nur falsch gemacht? Die Eingewöhnung geht doch nun schon recht langsam und schonend. Ich hab schon fast bisschen Angst ihn Montag wieder hinzuschaffen auch wenn ich das vor ihm überspiele. Können Sie mir etwas raten?


Sylvia Ubbens

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Liebe Lumperle, kleine Veränderungen/Pausen in den ersten Monaten der Fremdbetreuung führen oft dazu, dass die Kinder sich in den ersten Tagen mit der Trennung etwas schwerer tun. Verkürzen Sie die Kitazeiten für ein paar Tage noch einmal, damit Ihr Sohn wieder die Sicherheit gewinnt, dass Sie ihn auf jeden Fall abholen werden. Viele Grüße Sylvia


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