Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Bleibt nicht beim Papa

Frage: Bleibt nicht beim Papa

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Hallo Frau Schuster, ich habe Sie schon einmal bezgl. meines Problems angeschrieben. Und zwar bleibt meine Tochter (26 Monate) nicht allein beim Papa. Wenn ich das Haus verlasse und ihr sage das ich bald wiederkomme fängt sie ganz arm an zu weinen und beruhigt sich nicht. Ich bin dann einfach gegangen und dachte das mein Mann sie schon beruhigt bekommt und sie aufhört zu weinen. Dem war aber nicht so. Sie hat sich anscheinend durch nichts beruhigen lassen, wie er sagt. Als ich wiederkam - nach 25 Minuten - stand meine Tochter immer noch an der Haustür und weinte. Sie war ganz verstört. Nun habe ich mich beim Turnen angemeldet. Immer 1x pro Woche abends um 20 Uhr. Das heisst, mein Mann muss Selina ins Bett bringen und ab ca. 19.45 bin ich dann weg. Meinen Sie das geht gut ? Ich weiss nicht ob mein Mann überhaupt in der Lage ist richtig auf Sie einzugehen (ich bin ja nicht dabei). Habe auch Angst das Selina wieder so schlimm weint. Was kann man da machen ? Auf der anderen Seite bin ich froh das ich mal was für mich tun kann, weil ich sonst immer rund um die Uhr fürs Kind da bin und irgendwann muss sich sich ja mal daran gewöhnen das ich weggehe (spätestens im Januar wenn sie in den Vorkindergarten geht). Bitte geben Sie mir einen Rat wie wir das Problem mildern können. LG Bine


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Hallo Bine In jedem Fall sollten Sie Ihre Tochter bettfertig machen, bevor Sie zum Turnen gehen. Erlauben Sie ihr dann großzügig, ein wenig länger aufbleiben zu dürfen, damit sie auf den Papa aufpassen kann:-)), während sie nach dem Klingeln einer Uhr o.Ä. dann im Bett noch eine entspannende Kassette hören DARF. Ein kleines Nachtlicht kann in ihrem Zimmer brennen, sowie die Tür ein wenig geöffnet bleiben, bis Sie dann wiederkommen und ihr noch einen Kuss geben. An Letzteres kann der Papa ja hin und wieder tröstend erinnern, wenn Ihre Tochter anhaltend weinen sollte. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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