MiniKiwi
Guten Tag Frau Ubbens (Gerne auch die Anderen) Ich habe aktuell gerade mit zwei " Problematiken" zu kämpfen: Zum einen lässt unser kleiner Mann (6.5 Monate) kaum bzw. gar nicht von meinem Mann beruhigen wenn er weint. Mein Mann hat schon alles versucht: Laufen, Singen, Wippen usw Unser Zwerg brüllt einfach weiter. Ich bzw. Wir haben auch schon versucht dass ich den Zwei einfach Raum gebe ,also mich nicht gleich einmische aber der Kleine dreht dann erst richtig durch (hoch roter Kopf, Brüllen ohne Luft holen, durchstreifen usw) Sobald ich ihn nehme ist schlagartig Schluss und er ist relativ schnell wieder zufrieden. Mein Mann beschäftigt sich (trotz langer Arbeitszeit )viel mit dem Kleinen und übernimmt z.B. das Baden. Von meiner Mutter ( sieht er alle 2 Wochen) lässt er sich beruhigen wenn er weint. Woran liegt dass? Und die zweite Schwierigkeit ist, dass er seit dem Impfen vor knapp 2 Monaten sein Bett komplett ablehnt ( steht direkt bei uns neben dem Bett). Er will einfach nicht in seinem Bett liegen bzw dort einschlafen. Wenn man ihn reinlegt kurz bevor er einschläft ist er sofort hellwach und fängt an zu jammern. Wenn wir ihn dann in unser Bett legen schläft er sofort ein. richtig Schwierig finde ich das im Moment nicht da unser Bett durch ein Seitengitter geschützt ist, dass er nicht raus fällt, allerdings weiß ich nicht warum er es plötzlich so ablehnt. (Evtl ist es wichtig zu Wissen, dass er die ersten 7 Wochen praktisch nur auf meinem Arm bzw Bauch geschlafen hat weil er sonst Nachts einfach nicht zur Ruhe gekommen wäre - selbst das Beistellbett hat da nichts gebracht ) warum lehnt er sein Bett ab und wie können wir Ihm dass wieder Schmackhaft machen? Sorry für den langer Text und danke für hilfreiche Antworten
Liebe MiniKiwi, Ihr Sohn weiß, dass wenn der Papa da ist, ist auch die Mama in der Nähe. Sie sind seine engste Bezugsperson, nur von Ihnen möchte er getröstet werden. Keine Sorge, in ein paar Wochen, spätestens Monaten, wird er sich auch von seinem Papa trösten lassen. Die Oma hat womöglich eine ähnliche Stimme wie die Mama und die hört sich ebenso beruhigend an, so dass er das Trösten durch die Oma annehmen kann. Nach dem Impfen brauchte Ihr Sohn die Nähe. Sie haben sie ihm gegeben und Ihr Sohn hat sich sofort daran gewöhnt und möchte diese nicht mehr missen. Das Einschlafen im Beistellbett werden Sie vermutlich nur unter Protest Ihres Sohnes wieder hinbekommen. Legen Sie ihn dazu konsequent ins Bettchen und streicheln ihn, summen beruhigend oder was immer Ihrem Sohn gefällt. Evtl. bauen Sie Ihrem Sohn eine Art Nest und legen dazu z.B. eine aufgerollte Decke unter das Laken, so dass er sich zu allen Seiten ankuscheln kann. Achten Sie aber darauf, dass er nirgends drunter rutschen kann. Bleiben Sie konsequent und nehmen Ihren Sohn nicht hoch. Jedes Hochnehmen bedeutet ein Neuanfang. Überlegen Sie sich im Vorfeld, wann Sie diesen Schritt gehen wollen. Solange es für Sie in Ordnung ist, können Sie ihn auch im Elternbett einschlafen lassen. Viele Grüße Sylvia
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