Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, wie bei den anderen Muttis und ihren Lieblingen zeichnet sich bei uns genau das selbe Problem, nämlich Schlafen. Unsere Tochter wird in 4 Tagen 7 Monate alt, sie schläft mittags ganz gut und gern nur abends, wenn auch wir uns etwas Ruhe gönnen wollen, geht es los. Sie bekommt Abendessen gegen 19:30 h und anschliessend wird sie gebadet und so gegen 20:00 h dann zu Bett gebracht. Sie schläft dann auch relativ zügig ein nur wird sie dann wieder nach einer halben Stunde wach und fängt dann an zu schreien, manchmal bekommt sie etwas zu trinken (wir leben in Portugal und es ist momentan sehr heiss) dann ist wieder Ruhe und nach ca. 20 Minuten geht es auf die gleiche Weise weiter und so zieht es sich dann meistens bis 23:00 Uhr hin. Was machen wir falsch ? Wie sollen wir uns verhalten, ich habe ein Buch empfohlen bekommen "Jedes Kind kann schlafen lernen", dort wird beschrieben, dass man tapfer sein soll und das Kind so lange schreien lassen soll, bis es einschläft und nach 2-3 Tagen wird garantiert, dass das Kind dann durchschläft. Was ist daran wahr ? Ehrlich gesagt, kann ich mir das nicht vorstellen, das das so gesund sein soll. Wenn ich mir unsere kleine anschaue, schreit sie wirklich, wenn es sein muss die ganze Nacht durch und ausserdem ist sie dann nassgeschwitzt und völlig hysterisch. Manchmal denke ich aber auch, sie spielt ihre Grenzen aus, denn wenn wir sie aus ihrem Bett rausnehmen, lacht sie uns mit grossen Augen an, da bin ich schon ziemlich wütend. Wie sollen wir uns in diesem Fall verhalten, spielt sie wirklich mit uns oder braucht sie unsere Nähe oder, oder, oder..... Für einen guten Rat wären wir Ihnen sehr dankbar, denn Mama und Papa sind zeimlich müde und erschöpft und brauchen auch mal eine Auszeit, wenigstens abends. Viele liebe Gruesse, Beate
Christiane Schuster
Hallo Beate Das von Ihnen genannte Buch wird zwar von einem Teil der Eltern sehr gelobt, aber ich halte die dort beschriebene Methode -wenn sie konsequent angewendet wird- für sehr gefühllos und den Kindern Angst einflößend. Weinende KLeinkinder fühlen sich auf irgendeine Weise unwohl und wir als Erziehende sollten versuchen, dieses Unwohlsein zu beheben und nicht zu unterdrücken.- Lassen Sie sie nur weinen, wenn Sie das Gefühl haben, sie "singt" sich in den Schlaf. Sind die Schlafzimmertüren einen Spalt weit geöffnet, rufen Sie ihr von Ihrem Bett aus ein paar tröstende Worte zu, damit sie weiss, dass Sie auch in der Nacht von Ihnen beschützt wird. Geben Sie ihr ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" mit ins Bett. So spürt sie immer Ihre Nähe. Haben Sie das Gefühl, Ihre Tochter hat in der Dunkelheit Angst, lassen Sie ein kleines Nachtlicht brennen. Eine Spieluhr, die sie schon recht bald allein aufziehen kann, wird ihr ebenfalls den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern. Probieren Sie es "einfach" mal! Ruhiges Wochenende und: bis bald?
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