Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Alpträume und Schlafen - Achtung lang

Frage: Alpträume und Schlafen - Achtung lang

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster, ich weiß nicht ob ich hier richtig bei Ihnen bin, aber ich stelle einfach mal meine Frage. Unser Sohn (28 MOnate) hat seit Sommer (da hat er bei meinem Schwiegervater übernachtet) ziemliche Schlafstörung. Auf unserer Nachfrage hin hieß es das nichts war. Er wachte bis zu 5 mal nachst auf. Nach langen Gesprächen mit unserer KiÄ meinte sie wir sollen es auf die harte Tour also Schreien lassen probieren. Was wir aber nicht lange machten da daruch unsere gesamte Familie wach war. Wir haben auch noch eine einjährige Tochter. Irgendwann hat es sich dann eingebürgert das er nachts zu uns ins Bett kam, was unserer Meinung nach die beste Lösung für alle ist. Dadurch kann die kleine ungestört Schlafen und wir haben nicht mehr diesen nächtlichen Machtkampf. er schläft dann auch super ruhig bis zum nächsten morgen ohne Probleme weiter. Seit drei Wochen hat er Alpträume. Wiederum schlief er da bei meinem Schwiegervater mit der Kleinen zusammen. Und als er dort morgens aufwachte erzählte er was von einem Bären. Und das ganze geht jetzt schoon seit drei Wochen. er geht wieder nur noch unter Protest in sein eigenes Bett, will nur noch aus der Flasche trinken und auch nur noch bei Licht schlafen. Dann erzählt er auch immer (auch tagsüber) von dem Bären, manchmal ist er lieb und manchmal böse und petzt ihn. Anfangs war der Bär nur nachts da, aber jetzt hat er auch in unser Tagesgeschehen einzug gehalten. Ich weiß nicht wie wir damit umgehen sollen, wir versuchen ihm zu vermitteln das wir für ihn da sind und das er keine Angst haben braucht. Aber manchmal nervt es mich ehrlich gesagt schon. Da er auch mit ihm redet und wir dem Bären alles mögliche bringen müssen etc. Was sollen wir machen? Außerdem schnarcht unser Sohn seit neuestem ist das schlimm? Unsere Kinderärztin hat da leider nicht viel Verständnis dafür, sie ist der Meinung das wir unseren Sohn wegen der Schlafprobleme erzieherisch nicht im Griff haben, deshalb traue ich mich gar nicht zu Fragen was sie davon hält. Vielen Dank und Viele Grüße Alexandra


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Hallo Alexandra Das Schnarchen hat m. E. nach wenig mit der Angst vor dem Bären zu tun, sodass sie es vorerst nicht beachten sollten. Wird es allerdings zur "Dauereinrichtung", kann es sich um Nasen-Polypen handeln, die evtl entfernt werden müßten. Da Sie scheinbar das Vertrauen zu Ihrer Kinderärztin verloren haben, sollten Sie einen Wechsel in Betracht ziehen und bei der "Neuen" Ihre Beobachtungen wiederholt schildern. Vermeiden Sie zukünftig die Übernachtung Ihrer Kinder beim Schwiegervater um nochmalige, anschließende Auffälligkeiten im Verhalten Ihres Sohnes und später vielleicht auch Ihrer Tochter zu vermeiden. Nehmen Sie Ihrem Sohn die Furcht vor dem Bären, indem Sie ihn darüber informieren, wo ein Bär überhaupt lebt und von Wem dort der Bär gejagt wird. Dann "verjagen" Sie gemeinsam mit Ihrem Sohn vor dem Schlafengehen den Bär und geben ihm z.B. ein Kuscheltier in Form eines Elefanten mit ins Bett, der ihn ganz bestimmt beschützen wird.- Auf diese Weise wird Ihr Sohn sich von Ihnen ernst genommen und verstanden fühlen, sodass seine Ängste (hoffentlich) bald nicht mehr vorhanden sein werden. Viel Erfolg und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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hei Alexandra! tzz ich bin eigendlich etwas geschokckt von der Kinderärzrtin eine solche aussage zu machen ! finde es wirklich merkwürdig wenn der Junge Angst hat vor eienm Bären! erzählen die Ihm bei dem Schwiegervater solche geschichte oder guckt er dort fernseh? es darf nicht nerven wenn der Kleine alles mögliche von dir verlangt was du dem Bären bringen musst etc! versuche in diesem spiel heraus zu finden was Ihn beschäftigt vileicht erzählt du Ihm eine niedliche geshcichte von eienm Bären oder sonst ein schnuckeliges Tier! ganz viel erfolg wünsch ich euch ! LG silvia


Mitglied inaktiv

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Hi!! Ich denke das Problem ist Dein Schwiegervater. Das hatten wir auch mal so ähnlich in der Familie. Hör Dir das doch mal genauer an: Manchmal ist der Bär ganz lieb und manchmal ganz böse. Also ich denke mal, es ist nur eine VERMUTUNG, das Din S.Vater ihn Missbraucht. Anders kann man sich das eigentlich nicht erklären, warum er denn solche Angst hat. Versuch doch mal mit ihm zu reden und lasse Dir genauer von dem Bären erzählen. Frag ihn doch mal so ganz beiläufig, was denn der Bär macht etc. Versuch es einfach mal, man muß in solchen Fällen alles ausprobieren. Vielleicht ist es ja die Ursache, die ich vermute.. Muß ja nicht sein.. Gruß..


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