Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster und alle anderen, mein Sohn (20 Mon.) ist zur Zeit seeehr anstrengend. Das Hauptproblem ist das Essen. Vor allen Dingen bei Brot , d.h. Abends. Er isst die Wurst herunter nimmt sich das Brot, zermatscht es und wirft es hinunter. Wir bestehen dann darauf das er das heruntergeworfene Brot ißt und sich kein neues "belegtes" Brot holt. Ist das falsch? Genauso mit dem Trinken. Er trinkt etwas und dann dreht er urplötzlich die Tasse um und kippt alles aus. Wir haben schon alles mögliche versucht, ihn nachdem wir ihm gesagt haben das, wenn er nicht das Brot MIT Wurst ist, er dann kein Kompott bekommt o.ähnlich. Wir haben ihn auch bis jetzt schon 2 mal fast ohne Abendessen ins Bett geschickt. Außerdem kann er keine Sekunde ruhig in seinem Stuhl sitzen. Wir haben ihn von Anfang an mit so einem Gurt festmachen müssen. Das stört ihn auch nicht weiter, aber für uns ist es schon besser. Und dann will er scheinbar nicht hören, wenn wir ihm versuchen zu erklären das das nicht richtig war, was er da gerade gemacht hat. Ich halte ihn dann an den Armen fest und versuche das er mich anschaut. Bitte können Sie mir sagen, was man vielleicht besser machen kann? Oder ob das jetzt einfach nur so eine Phase ist und irgendwann einfach vorbei? Ich habe nämlich keine Lust das er uns irgendwann mal auf der Nase herumtanzt. Außerdem soll er bald in den KIGA! Ich danke Ihnen bereits jetzt für Ihre Meinung und vielleicht können Sie mir ja den ein oder anderen Tip geben?! Danke und Tschüß
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Kann es sein, dass Ihr Sohn am Abend nicht hungrig genug ist oder schon zu müde zum Essen? Mag er vielleicht kein Brot sondern lieber einen leckeren Brei? Wenn Sie ihm Brot anbieten, schneiden Sie es bitte in mundgerechte Stückchen (Reiterchen), die evtl. mit Gemüse- oder Obst-Sticks auf einem Teller appetitlich angerichtet sind, sodass er sich selbst nehmen darf, was er möchte. Ein weiteres Stück darf erst genommen werden, wenn das Erste incl. Belag gegessen wurde -egal, in welcher Reihenfolge-. Wirft er dennoch sein Brot absichtlich und Grenzen testend auf den Boden, ist für ihn die Abendmahlzeit beendet und er wird konsewuent zu seiner Spielkiste gebracht. Füllen Sie ihm seine Tasse nur sehr wenig, nachdem Sie ihn zuvor darauf hingewiesen haben, dass er ausschließlich Wasser zu trinken bekommt, wenn er seine Tasse absichtlich umgießt. Handeln Sie auch bitte diesbezüglich konsequent, damit er lernt, dass begründete Regeln und Grenzen einzuhalten sind. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, Lukas mitlerweile 27 Mon alt, war ganz genauso!!! Und probiert es heute noch ab und an. Ich würd mich NICHT auf einen Knatsch beim Essen einlassen. Er soll essen, was auf den Tisch kommt, Lukas bekommt von mir immer von allem was auf den Teller (wenig) und das was er dann aufgegessen hat, wird wieder aufgefüllt! So kann es öfter vorkommen dass er Wurst und/ oder Käse ohne Brot istt aber es kommt auch öfter vor dass er mal Brot ohne Belag isst ( brezel, frisches Brot, oder ihm ist einfach nach Brot) Es ist nervig, wenn er das Essen über Bord wirft ( hat Lukas auch gemacht!) und musste es selber nach dem essen immer wieder aufheben, dabei hat er es auch teilweise noch gegessen ( naja - es war NIE mein Vorschlag, ich zwang ihn nicht dazu und es ist ok denk ich) Wenn er seine Tasse auskippte, hab ich eines Tages aufgehört zu schimpfen - muss ich ja eh sauber machen, egal wie ich meckere!!! Und schenkte ihm wenig ein wenn er durst hatte und danach fragte ( er ass damals dann ohne getränk, bekam aber immer hinterher angeboten) Und nun funkt es wieder! JE mehr stress du dir beim Essen machst, desto weniger esssen die Kiddis und desto mehr treten sie in den Streik. Besonders in der Trotzphase können kinder ihr Essen einfach verweigern,weil sie SICH (ihrem Körper) und anderen (Den Eltern,die sie für Kinder aus undurchsichtigen GRünden zu essen bringen wollen) zeigen wollen dass der WILLE stärker ist! Erst wenn dann mal der Bauch knurrt (leider habich auch öfter mal nachts aufstehen müssen und wieder einen Kaba (Milch) zubereiten müssen weil er meinte er wolle nichts abendessen! (es steht auf deem Tisch, er kann essen, aber wenn nicht ist esauch gut! Nachtisch gibt es je nach dem (vielleicht biete ich ihm wenn er wenig gegessen hatte noch Obst an, oder ein Joghurt, oder wenn er mehr gegessen hat einen Keks und schokolade - hab ich auch schon mal andersrum gemacht nur nciht so oft- und das gibt es nicht jeden Abend/ Mittag!) Also: Essen steht auf dem Tisch es wird gegessen, wird nichs gegessen auch ok. Es wird gegessen und gesessen bis alle fertig sind ( ca 15 bis 20 Min) wir haben unsere Gespräche zu diesem Zeitpunkt auf Tageshöhepunkte beschränkt (LEIDER) Wir versuchten Lukas mit einzubeziehen (erst erzählte Mama was sie und Lukas gemacht haben, dann etwas der Papa aber es wird wenig gesprochen was er nicht versteht!) Und so klappt es meist ganz gut! Viel Glück! Tanja p.S. vielleicht hast du ja nen Tipp wie ich mir der EIfersucht umgehen kann - siehe oben
Mitglied inaktiv
hallo, wie wäre es denn wenn der kleine mann sein abendbrot nicht am tisch essen muß. z.b. der teller steht bei euch auf dem tisch und ihr macht brotmüffelcher. wenn sein mund dann leer ist kommt er gelaufen und ihr steckt ihm das nächste müffelchen rein oder er holt es sich selber. so kann er rumlaufen oder spielen und isst vielleicht sein abendbrot ohne zu schweinsen. ich könnte mir dann auch gut vorstellen, dass er seine tasse dann auch nicht ausschüttet. wir haben das mit unserer großen auch schon oft so gemacht, wenn wir merken dass am tisch funktioniert nicht und es ist nur stress angesagt. dann steht sie auf und spielt und wenn der mund leer ist kommt sie gelaufen der mund ist leer. vielleicht probiert ihr es einfach mal aus, bei uns hat es prima funktioniert. vor allem gibt es tage da sitzt sie dann wie eine 1 am tisch und ist total ordentlich.
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