Mitglied inaktiv
Mein kleiner Sohn Markus ist 10 Monate alt und ein lebensfroher Bursche, der es liebt, Faxen zu machen. Seit geraumer Zeit mache ich mir über seine Entwicklung Sorgen. Seitdem er krabbeln und stehen kann (kam beides auf einmal) möchte er alleine spielen. Und wehe Mami will mitspielen, da werde ich böse angeschaut, mal angeschrienen oder mir wird die Nase zugehalten (keine Ahnung woher er das hat). Nur als Klettergerüst bin ich noch gut genug. Also lass ich ihn alleine in seinem Krabbelpark spielen. Er nimmt sich auch selbstständig sein Spielzeug aus seiner Spielzeugkiste. So kann er sich eine Stunde oder auch länger selbst beschäftigen. Aber ist das denn noch „normal“? In meinem Bekanntenkreis wollen die Kinder in Markus Alter alle ständig beschäftigt werden und da werd ich schon ein bisschen nachdenklich. Was kann ich also tun? Soll ich mich freuen, dass mein kleiner Sprössling sich selbst so gut beschäftigt, oder sollte ich mir Sorgen machen und ihn evt. dem KiA vorstellen? Habe ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht? Oder kann es vielleicht nur eine Phase sein (geht aber schon seit Mitte März so)? Ich möchte mich schon im Voraus für ihre Antwort bedanken. Mit freundlichen Grüßen Nicole Gräfe
Christiane Schuster
Hallo Nicole Vermutlich halten Sie sich in unmittelbarer Nähe Ihres spielenden Sohnes auf, der sich dadurch sicher fühlt. Markus kann eigene Erfahrungen sammeln, weil er genau weiß, dass Sie ihm helfen, wenn er sich nicht selbst zu helfen weiß und unzufrieden wird. Bitte machen Sie sich diesbezüglich keine Sorgen. Genießen Sie es eher, da bestimmt auch noch mal "andere Zeiten" kommen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Freu dich ...Kann sich auch wieder ändern. Meine schaut sich auch lieber allein Bücher an oder malt macht Puzzzle ,wenn sie mich dabei haben möchte kommt sie .
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