Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Agressionen während der Kita Zeit

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Agressionen während der Kita Zeit

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Halli Hallo... ich habe eine Frage zu einem für mich relativ frischem Problem welches mich heute zu tiefst erschüttert hat!Mein Sohn Noel,gerade 3 jahre alt geworden war scheinbar gestern dermasen agressiv in der Kita das eines der Kinder von ihm so stark am Kopf verletzt wurde das es von den Eltern abgeholt werden musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung,ein anderes wurde von ihm an der stirn mit einer Schaufel verletzt und ein ein drittes lief einfach nur nach dem gemeinsamen Essen hinter ihm am Stuhl vorbei um seinen Teller auf zu räumen und mein Sohnemann wollte ihm den Teller aus der Hand schlagen! Nun haben die Erzieher mich und meinen Mann zur Seite genommen und gefragt ob zu hause etwas nicht in Ordnung sei aber das konnte ich nur total geschockt widerlegen da mein Mann und ich eine sehr harmonische und ausgeglichene Ehe führen!Natürlich gibt es zwischen seiner Älteren Schwester und ihm ab und zu Zankereien diese sind aber meist schon nach kurzer Zeit wieder aus der Welt geschafft!Ich stehe vor einem absoluten Rätsel und habe Angst das mein Kleiner aus der Kita geschmissen wird wenn sich solche Ereignisse häufen denn das wurde meinem Mann im Gespräch angedeutet!Ich hoffe auf eine Schnelle Antwort von Ihnen und bedanke mich im vorraus!


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Hallo eumelchen :-) Hat Ihr Sohn bislang dieses aggressive Verhalten nicht gezeigt, wird eine Ursache zu Grunde liegen, die es gilt herauszufinden. Hat er z.B. zuvor schlecht, bzw. zu wenig geschlafen? Hat er sich bereits vorher über Etwas sehr geärgert oder wurde er unter Druck gesetzt, etwas Bestimmtes tun, essen,... zu MÜSSEN? Mit 3 Jahren handeln die Kleinen meist noch sehr spontan und ohne gleichzeitig über die Folgen ihres Handelns nachdenken zu können. Zeigt Ihr Sohn dieses Verhalten nicht zum 1. Mal, bzw. auffallend häufig, sprechen Sie bitte mit dem behandelnden Kinderarzt, der ggf. eine gezielte, therapeutische Hilfe empfiehlt, um evtl. eine geringe Frustrations-Toleranz Ihres Sohnes zu beheben. Nehmen Sie zu diesem Gespräch, bzw. zu dieser Untersuchung bitte einen Kurzbericht seitens der Erzieherinnen mit und überlegen Sie selbst noch einmal, wo evtl. der Ursprung dieses Verhaltens herrühren könnte. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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