Mariel123
Liebe Beratung, der Vater meines achtjährigen Sohnes und ich leben seit sechs Jahren getrennt, aber fußläufig voneinander entfernt. Das Verhältnis ist sehr gut, auch zwischen ihm und meinem neuen Mann. Mein Sohn und er haben seit der Trennung immer Kontakt, auch mit Übernachtung,gehabt. Zur Kindergartenzeit jedes Wochenende einmal plus ein bis zwei Nachmittage, seit Schulbeginn jedes zweite Wochenende (Fr-So) ganz plus Montag mit Übernachten. Bis auf gelegentliche Schwankungen ging das immer gut. Der Junge liebt seinen Vater, den Eindruck habe ich auf jeden Fall, und umgekehrt. Im August ´14 hat er hier ein kleines Geschwisterchen dazubekommen, über das er sich sehr freut. Seit November ´14 hat sein Vater eine neue Freundin mit zwei Kindern, die kurz vor Weihnachten auch bereits bei ihm eingezogen sind. Sie sind nett, soweit ich das beurteilen kann, allerdings habe ich sie nur einige Male getroffen. Sie sprechen kaum Deutsch, aber der Vater spricht beide Sprachen gut und vermittelt. Nun will mein Sohn seit dem Einzug der drei nicht mehr bei seinem Vater schlafen. Er geht tagsüber hin, will aber am Abend zurück. Ich bin nicht sicher, wie ich dem begegnen soll. Ich versuche, offen und positiv mit der Neuerung umzugehen, bin aber selbst natürlich etwas überrumpelt von dem überraschenden und noch fremden Familienzuwachs. Und ich will meinen Sohn eigentlich nicht zwingen. Auf der anderen Seite habe ich die Befürchtung, dass er nun überhaupt nicht mehr bei seinem Vater schlafen will, auch in Zukunft nicht, und das wäre doch sehr schade. Haben Sie einen Rat für mich, welches Vorgehen jetzt klug wäre? Viele Grüße, Mariel 123
Liebe Mariel123, kommen Sie den Wünschen Ihres Sohnes nach. Zwingen Sie ihn nicht, beim Vater zu übernachten. Er wird von selbst wieder diesen Wunsch äußern, wenn er soweit ist. Da er tagsüber Kontakt zum Vater hat, ist doch alles gut. Hat er die Freundin und die beiden anderen Kinder erst einmal besser kennengelernt, wird er in einigen Monaten sicherlich auch wieder dort übernachten wollen. Erst einmal muss er aber damit zurecht kommen, dass er seinen Papa jetzt teilen muss. Dafür darf er sich ein wenig Zeit lassen. Viele Grüße Sylvia
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