melek39
Guten Tag Frau Ubbens.
Ich bin in der 32. SSW und habe zwei Töchter (2 und knapp 5 Jahre alt).
Nun habe ich echt ein Problem mit meiner großen. Sie hört teilweise überhaupt nicht. Provoziert uns, macht Sachen kaputt, ärgert ihre Schwester (richtig mit schubsen, spucken, zwicken und das kann ich gar nicht abhaben).. Sie grinst noch wenn ich schimpfe. Nur schreien und drohen hilft (keine Geschichte am Abend zum Beispiel, das ist das einzige wo sie drauf reagiert).. Ich rege mich so dermaßen auf, hatte sogar schon eine vorzeitige Wehe. Ich darf mich nicht mehr so aufregen. Doch bei den Dingen, die sie macht, kann ich nur noch schimpfen. Ich kann es doch nicht durchgehen lassen oder ignorieren, dass sie ihrer Schwester weh tut, ihr alles wegnimmt oder Dinge kaputt macht und Sachen nimmt die sie nicht darf (letztens die ganze seife leer gemacht, alles im Bad verschmiert und ne riesen Sauerei gemacht, obwohl die seife ganz oben stand, sie geht dann einfach auf einen Stuhl, ich kann nichts mehr "verstecken")...
Letztens hat sie eine gute Bekannte der Familie angespuckt und gehauen, weil ihr irgendwas nicht gepasst hat. Das geht doch nicht!
Noch dazu lügt sie ständig grad, streitet ab Dinge getan zu haben, wo ich hundert pro weiß, dass sie das war..
Die kleine ist viel ruhiger vom Charakter her und sensibler. Daher weint sie dann viel und dieses ganze Geschrei / Gejammer den ganzen Tag macht mich fertig.
Wie kriege ich die große dazu, endlich mal zu hören und den Ernst zu verstehen? Sie ist sehr laut und lebendig, ständig am zappeln, sitzt kaum ruhig. Auch beim Einkaufen ist sie sehr anstrengend, fasst alles an..
Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich.
Vielen Dank schon mal.
Grüße
Liebe melek39, Ihre Tochter sucht Ihre Aufmerksamkeit. Die kleine Schwester braucht noch viel Aufmerksamkeit der Eltern, sei es Unterstützung beim Essen, Anziehen, Wickeln usw.. Sie ist sicherlich zumindest ein klein wenig eifersüchtig und weiß mit der Eifersucht nicht adäquat umzugehen. Schubst sie ihre Schwester oder spuckt sie sie, bekommt sie eine Ansprache von Ihnen. Sie wird bemerkt. Lenken Sie diese negative Aufmerksamkeit in eine positive Aufmerksamkeit um. Spielen Sie mit Ihrer Tochter, lesen ihr vor, basteln zusammen usw.. Binden Sie sie in die Hausarbeit mit ein. Sie wird stolz sein, Ihnen helfen zu dürfen. Zudem gehen Sie viel mit ihr nach draußen. Sie soll sich mit Ihrer Unterstützung viel bewegen. Fahren Sie gemeinsam Fahrrad, machen Spaziergänge im Wald und lassen sie auf dem Spielplatz toben. Dies alles braucht Ihre Tochter als Ausgleich zu der Zeit im Haus, in der sie des Öfteren "still" sitzen muss usw.. Viele Grüße Sylvia
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