anita16
Liebe Frau Ubbens, Wir haben gerade eine anstrengende Phase mit unserem 2jährigen, fasse mich kurz: 1. Windel wechseln nach dem großen Geschäft: Er versteckt sich und will nicht gewechselt werden. Wir haben nie Training gemacht, mein Sohn ist auch nicht sauber, obwohl er bis vor einigen Wochen tagsüber selber Pipi machen wollte. Wie reagiert man da am besten? Ihm die dreckige Windel lassen, auch wenn es Stunden dauern kann, bis er von sich aus kommt? 2. Er wird lediglich 2x pro W jew 2 Std von unerer Nachbarin betreut, in dieser Zeit mache ich meistens den Haushalt. Wenn er mit ihr spielt, dann schickt er mich weg. Das tut er auch wenn er mit jd anders spielt und gerade Spaß hat. Bin ich kurz weg, etwa einkaufen, nimmt er mich bei meiner Rückkehr zwar wahr, zeigt aber keine Freude. Warum macht er das? Unsichere Bindung? Früher hatte er sich sichtlich gefreut. 3. Nachts trinken; gegen 3 Uhr morgens will er eine Flasche. Er hatte das abgestellt, vor einigen Wochen ging es wieder los. Was tun? Milch verdünnen oder paar Nächte den Protest in Kauf nehmen? Kind wird von mir betreut, keine Kita aber viele Aktivitäten mit anderen Kindern, Loslösung läuft schleppend da Papa viel arbeitet, aber immerhin unternehmen die beiden immer mehr zusammen. Ansonsten ein fröhliches, aufgewecktes Kind, es gab kürzlich auch keine gr. Veränderungen und wir sind eigentlich eine gelassene Familie. Ich spiele und unternehme viel mit meinem Sohn und bin (war..) der Meinung, daß wir eine sichere Bindung haben. Danke für Ihre wertvolle Arbeit in diesem Forum! LG, Anita
Liebe Anita, Sie sollten auf das Windelwechseln bestehen. Nehmen Sie Ihren Sohn an die Hand oder auf den Arm und gehen zum Wickeltisch. Halten Sie den möglichen Protest aus. Gewisse Dinge können Kleinkinder nicht selbst entscheiden und wann die Windel gewechselt wird, sollte dazu gehören. Mit jemand anderem zu spielen ist immer wieder aufregend und spannend. Mama ist (fast) immer da. Er ist sich sicher, dass Sie auf ihn warten und dass, weil er die Erfahrung gemacht hat, dass er sich auf Sie verlassen kann. Dies zeugt von einer guten Bindung. Bzgl. der nächtlichen Flasche dürfen Sie selbst eine Entscheidung treffen. Grundsätzlich ist es in Ordnung, wenn Sie Ihrem Sohn nachts eine Flasche bereiten. Auf der anderen Seite benötigt er diese aber nicht mehr. Viele Grüße Sylvia
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