Mitglied inaktiv
Hallo, bei unserem Sohn (2 1/4 Jahre) bereitet uns das Thema Essen zunehmend Kopfzerbrechen... Bis vor etwa 1/2 Jahr hat unser Kleiner gut, gerne und von allem reichlich gegessen. Egal was wir ihm vorgesetzt haben, hat er meistens gut und mit Freude gegessen. Dann fing es Ende letzten Sommers so langsam an, dass er bei Obst etwas wählerischer wurde - z.B. keine Birnen mehr essen mochte, obwohl die ihm immer gut geschmeckt hatten. Da er aber weiterhin Äpfel und Bananen gerne aß, habe ich ihm die eben verstärkt gegeben. Allerdings hat er im Laufe der Zeit immer mehr Lebensmittel, die er bereits einmal gerne gegessen hat, abgelehnt und so ist jetzt fast nichts "Gesundes" mehr übrig geblieben. Morgens isst er nach wie vor gut: Brot mit Marmelade, manchmal Ei, Milch; etwas anderes (z.B. Obst) lehnt er ab. Abends haben wir auch kein Problem, er isst locker 2 Scheiben Brot mit Wurst und Käse und gelegentlich etwas Quark mit Obst. Mittags jedoch mag er eigentlich nur noch Nudeln mit Tomatensauce - keine Kartoffeln, kein anderes Gemüse. Bis vor kurzem konnte ich ihm wenigstens noch unterschiedliche Saucen zu den heißgeliebten Nudeln schmackhaft machen - neuerdings auch das nicht mehr. Gibt es nachmittags Banane, dann isst die gerne - bei allem anderen Obst verzichtet er lieber. Ich habe ihn nie gezwungen etwas zu essen, habe aber, wenn er das Essen nicht mochte, nichts anderes gekocht. Wenn ihm etwas nicht scheckt, verzichtet er lieber und steht hungrig auf, als doch zu essen. Wenn er dann mittags nichts gegessen hat und auch nachmittags das angebotene Obst nicht möchte, hat er zwar Kohldampf, aber wartet lieber auf das Abendbrot. Ich weiß jetzt nur nicht, wie ich mich verhalten soll? Es bereitet mir schon ziemlich Kopfschmerzen, dass unser Sohn so gar nichts "Gesundes" zu sich nehmen mag - zumal ich ihm nicht jeden Tag eine Banane geben kann. Hinzu kommt, dass mein Mann als Kind nach Erzählungen mit dem Essen äußerst schwierig gewesen sein soll und auch heute noch bei vielen Sachen ziemlich heikel ist. Wie soll ich mich denn verhalten? Ich bin für alle Tipps ziemlich dankbar!!! Viele Grüße Ulrike PS: Zwischendurch wird bei uns nicht genascht - zumal unser Sohn ausser Keksen keine Süssigkeiten mag.
Christiane Schuster
Hallo Ulrike Bitte versuchen Sie, dem Eßverhalten Ihres Sohnes so gelassen wie möglich gegenüber zu stehen, solange er gesund ist und insgesamt einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck auf Sie macht. In Milch, Quark, Käse, Wurst, Brot und hin und wieder etwas Obst sind vermutlich ausreichend Nährstoffe enthalten, die Ihr Sohn benötigt. Das Eßverhalten wird sich noch häufiger ändern; besonders dann, wenn Ihr Sohn sich am (Eß-)Verhalten Gleichaltriger orientieren kann. Evtl. kann folgendes Bilderbuch Ihren Wunsch ein wenig unterstützen: "Bert, der Gemüsekobold". Sie können es in unserem Buchshop einsehen und ggf. auch versandkostenfrei bestellen: http://www.ich-lese-was.de/buecher-mit-anhang-c-2_1001.html Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn hat es noch schlimmer drauf. Er isst morgens sein Nutella-Toast und trinkt eine Tasse Kaba. Dann am Vormittag nichts mehr. Mittags isst er nur Kartoffelbrei, oder trockene Nudeln - und das auch nur, wenn er dazu Lust hat. Lege ich ihm etwas anderes auf den Teller, bleibt es liegen. Früher hat er auch alles gegessen! Nachmittags bekommt er allerdings dann Milchbrötchen, Kekse oder anderes. Und abends isst er sehr selten mal ein Stück Brot bzw. Knäckebrot oder wurst. Ich habe auch Angst, dass er sich nicht gsund ernährt und er keine Abwehrstoffe zu sich nimmt. Aber da diese "Phase" bereits fast ein 3/4 Jahr anhält, er trotzdem zunimmt und entwicklungsstandmäßig im Durchschnitt liegt, brauche ich mir deswegen wohl keine Gedanken machen. Auch die verschiedenen Ärzte, die ich deswegen schon angesprochen habe meinten, dass sich der Kindliche Körper das holt, was er braucht. Anfänglich habe ich diesen Satz skeptisch gegenüber gestanden, da Till weder Obst noch gemüse isst. Aber er ist gesund und wächst, also muss es ja stimmen, was die Ärzte sagen. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass er irgendwann wieder anständig isst, da mir das Kochen auch keinen Spaß macht und immer wieder einen unberührten Teller vom Tisch nehmen, ist nicht so toll. Er sieht zwar, dass die Mama immer aufisst, und er hungrig ins Bett muss, wenn er sein Mittag nicht angerührt hat, aber das ist ihm egal. Leider! Süßigkeiten verschlingt er aber leider sehr gerne. In seinem ersten Lebensjahr habe ich darauf geachtet, dass er sehr gesund ernährt wird (habe auch ein halbes Jahr voll gestillt), da ich Allergikerin bin, und ihm dieses Schicksal ersparen wollte. Und alles was er damals nicht bekommen hat, isst er jetzt mit vorliebe. Da müssen wir wohl durch. LG Birgit
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