goldfee
Liebe Frau Schuster, gerne möchte ich mich nochmals an Sie wenden, da ich Hilfe und Rat suche. Mein Sohn ist nun 18 Monate und kann jetzt inzwischen Laufen. Jeden Dienstag ist mein Sohn bei meinen Eltern, damit ich ein wenig Zeit für mich habe und den Haushalt erledigen kann. Ich bin froh, dass mein Sohn sich bei meinen Eltern wohl fühlt. Dort gibt es einen großen Garten, Planschbecken, usw... Wenn ich meinen Sohn dann gegen Nachmittag wieder abhole und wir wieder zuhause sind, ist mein Sohn wie ausgewechselt und spinnt, kreischt, beißt, haut um sich, brüllt total laut, usw ... Nachts schläft er auch sehr schlecht und kommt 2-3 mal in der Nacht. Auch die darauf folgende Nacht ist eine Katastrophe. Plötzlich ist er um 4 Uhr putzmunter und will nicht mehr schlafen, brüllt und raubt uns den Schlaf : ( Tagsüber ist er zur Zeit auch sehr bockig, er hat entdeckt wie man kreischen kann und dreht komplett durch, wenn was nicht nach seinem Kopf geht. Mein Sohn hat nun 6 Monate durchgeschlafen und jetzt leider nicht mehr. Er kommt auch mindestens einmal in der Nacht und möchte sein Milchfläschchen. Wenn er das nicht bekommt wird gebrüllt und gebrüllt. Das Fläschchen trinkt er aber komplett leer und schläft dann auch wieder ein. Tee, Wasser möchte er in der Nacht nicht, lehnt es ab, schmeißt Flasche weg. Ich denke, dass er gerade ein Wachstumsschub durchmacht, da er normalerweise nicht nach einer Milchflasche verlangt. (Tagsüber bieten wir Ihm ausreichend Nahrung an, die er auch gerne und gut isst). Nun ist meine Frage warum mein Sohn sich nach dem Besuch bei Oma und Opa so komisch verhält und nachts nicht gut schläft, ist das normal? Meine zweite Frage wäre, ob das mit der nächtlichen Flasche ok ist, da es ja nicht immer vorkommt oder ob wir hier eine andere Lösung finden müssen. Wie schon erwähnt, trinkt er das Fläschchen leer, von daher denk ich eher das es Hunger ist (weil er gerade wächst) und keine Einschlaf-Hilfe oder wie sehen Sie das? Ich bedanke mich ganz herzlich im Voraus für Ihre Hilfe und Ihre tolle Arbeit.
Christiane Schuster
Hallo goldfee Kleinkinder benötigen eine viel längere Zeit als wir Erwachsenen um sich von einer Situation auf die Nächste umzustellen. Ist die Wohnsituation bei Ihren Eltern eine ganz Andere als bei Ihnen, muß Ihr Sohn nicht nur andere Bezugspersonen verstehen und respektieren sondern sich auch in einer jeweils anderen Umgebung zurechtfinden. Mit Beißen, Schlagen usw. versucht Ihr Sohn nun seine vorübergehend unsichere Orientierung zu überspielen. Dabei handelt er wie alle Kleinkinder sehr spontan und ohne gleichzeitig über die Folgen seines Handelns nachdenken zu können. Da Sie Ihren Sohn viel besser als jede(r) Andere kennen und vermuten, dass Ihr Sohn nachts Hunger hat und nicht nur ein Trösterle in seiner Flasche sucht, ist diese Nachtflasche vorerst noch ok. Versuchen Sie einmal, ob Ihr Sohn sich die in greifbarer Nähe auslaufsicher stehende Flasche voller Stolz auch SELBER nimmt. Liebe Grüße und: bis bald?
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