Mitglied inaktiv
Hallo Herr Posth, unserer Sohn ist 6 Jahre alt und ist in die Schule gekommen. Er lässt sich morgens nicht abgeben und weint und läuft hinterher..Die Lehrerin hält ihndann fest. Nach 3 Minuten beruhigt er sich uns sonst macht er gut im Unterricht mit...Wir bestrafen Ihn, wenn er weint mit Fernsehverbot..wir wissen nicht, ob es ein Machtspiel ist oder ob er Ängste hat. Wenn ich frage, wie ist es in der Schule,,sagt er gut..die Lehrerin sagt ja auch es ist ok..bei den Omas schläft er auch nicht ..liegt es an uns..oder muss ich zum Psychologen mit ihm..oder soll ichKonsequent mit Strafen durchgreifen? Viele Grüße Iv
Stichwort: Trennungsangst Hallo, das Verhalten ihres Sohnes gehört in der Bereich der Trennungsangst und wird in diesem Zusammenhang als Schulphobie bezeichnet. Im Ki-ga gibt es noch das Prinzip der sanften Ablösung, jetzt in der Schule kommen solche Hilfsmaßnahmen durch die Bezugsperson so gut wie nicht mehr infrage. Ich gehe davon aus, dass es ein solches Problem beim Übergang in den Ki-ga auch gegeben hat und da leider nicht richtig behandelt worden ist. Der Anpassungsmechanismus des Kindes an die Situation, aus der es sich nicht befreien kann, erzeugt keinen Lernprozess, wie man ihn sich wünschen würde, sondern ist ein einfaches Sichergeben in die unausweichliche Lage. Strafen und hartes Durchgreifen sind jetzt die falschesten Mittel, die Sie anwenden können. Sie machen auf Dauer alles nur noch schlimmer. Es geht jetzt tatsächlich nicht mehr ohne fachkundige Hilfe durch eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Wenden Sie sich doch zunächst einmal an eine örtliche Beratungsstelle für Erziehungsfragen. Viele Grüße
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Guten Tag Frau Henkes, Ich bin langsam am verzweifeln.. Es geht um meine 2 jährige Tochter. Ich bin von Geburt an ihre engste bezugsperson. Ihr papa hat sich auch von anfang an mit ihr beschäftigt und überall mit eingebracht. Auch die Oma kam regelmäßig. Aber trotzdem gibt es folgende Probleme, meine tochter ist so extrem fixiert auf mich, das ...
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