SimTon
Guten Tag Frau Henkes! Unsere kleine Tochter (im Mai 3) hat sehr starke Trennungsangst entwickelt. Hintergrund: ** Dez. 24 Gebut der kleinen Schwester ** Feb. 25 Umzug in andere Gemeinde In der ersten Zeit nach dem Umzug war gar nichts. Seit ungefähr einer Woche sieht es wie folgt aus: Die kleine weint immer wenn mein Mann zur Arbeit geht und anfängt zu klammern. Das kann über Stunden so gehen, bis mein Mann wieder da ist. Es funktioniert keine Ablenkung, sie will keine "Bestechung" und sie stößt mich weg und will nur Papa. Was kann man hier tun oder wo kann man sich hinwenden?! Vielen Dank!
Guten Tag, die großen Veränderungen in ihrem Familienalltag haben Ihre Tochter vermutlich vorübergehend sehr verunsichert. Sie will nun "ihre Menschen" um sich haben, um sich zu vergewissern, dass diese ihr erhalten bleiben. Vielleicht kann Ihr Mann ihr etwas von sich dalassen, das Ihre Tochter an ihn erinnert und als Übergangsobjekt dient, bis er wieder da ist. Das kann ein Kleidungsstück sein oder etwas, das die beiden als Erinnerungsträger verabreden. Zeigen Sie Ihrer Tochter auf, dass der Vater jeden Tag wiederkommt. Das gibt ihr zunehmend wieder Sicherheit und mildert die Ängste. Erklären Sie Ihrer Tochter, dass Sie nicht nur für das Baby da sind sondern auch für sie. Vermitteln Sie ihr, dass Sie sich um sie kümmern möchten. Das ist doch besser, als wenn sie nur weinend auf den Vater wartet. Da Ihre Tochter dieses Verhalten erst seit ca. einer Woche zeigt, besteht keine Notwendigkeit, sich Unterstützung zu suchen. Lassen Sie Ihrer Tochter Zeit. Falls Sie Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, wenn das Verhalten länger besteht, können Sie sich an eine Familienberatungsstelle oder eine Kleinkindambulanz wenden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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