Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Nachtschreck, Trennungsangst, will nicht schlafen

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Nachtschreck, Trennungsangst, will nicht schlafen

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Mein Sohn 11 M. war schon immer ein schlechter Schläfer. Seit er 4 Monate alt ist hat er den sog. Nachtschreck, der kommt fast jeden Abend 3/4Std nach dem Schlafen gehen. Mit 6 Monaten kam er ins eigene Zimmer, seit er 9 Monate ist lag er erst im Elternbett und jetzt schläft er in seinem Bett in unserem Zimmer. Nachdem meine Mutter ihn mal ins Bett gebracht hatte wollte er schon am nächsten Tag nicht mehr in seinem Bett schlafen. Schon wenn ich ihn drüber hielt fing er an zu schreien. Er zahnt jetzt auch und z.Z. ist es ganz schlimm, wenn ich ihn hinlege, egal ob tags oder abends, er findet nicht in den Schlaf, wirft den Kopf hin und her und die Arme, weint, schreit, stößt sich (absichtl.?) den Kopf am Gitterbett. Nehm ihn dann raus, er schläft dann auf meinem Schoß ein und ich kann ihn dann wieder ins Bett legen. Nachts schläft er jetzt wieder öfter in unserer Mitte. Kann ich ihm irgendwie helfen, ohne zu ferbern. Ich möchte nicht mehr das mein Kind weint :-(. Danke für ihren Rat.


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, wenn ich Sie richtig verstehe, dann protestiert Ihr Sohn nur dagegen, alleine in seinem Bettchen einschlafen zu müssen. Das braucht auch ein Säugling nicht. Entscheidet sind das rechtzeitig begonnene Einschlafritual, die richtige Einsschlafzeit und die ausreichende Sättigung am Abend. Am besten ist es, die Mutter oder der Vater sitzt neben dem Bett und begleiten ihr Kind mit Lieder und Erzählen in den Schlaf. Dieses Bett sollte auf jeden Fall noch im Elternschlafzimmer stehen. Ist das Einschlaferlebnis erst einmal gestört, wie bei Ihrem Sohn, dann ist auch das Einschlafen auf dem Schoß oder beim Herumtragen erlaubt. Lassen Sie sich da nichts einreden. Viele Grüße


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