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Guten Morgen, meine Tochter Antonia, 26 Monate geht seit sie 8 Monate alt ist in die Kinderkrippe. Bisher gab’s keine Probleme. Die letzten Wochen macht sie morgens immer das gleiche Theater. Sie geht fröhlich mit mir außer Haus, zieht in der Krippe ihre Hausschuhe an und sobald sie in das Zimmer kommt, fängt sie zu brüllen an. Ich gehe dann, weil sonst hört das ganze nicht mehr auf. Die Damen sagen, dass sie sich schnell beruhigt und mittags, wenn ich sie hole wirkt sie auch total ‚aufgeräumt’. Aber diese Szenen am Morgen, mir wird schon ganz schlecht jeden Tag, denn sie tut mir dann doch sehr leid. Was soll ich nur tun? Ich habe immernoch die Hoffnung, dass es sich mal wieder um eine ‚Phase’ handelt. LG Christina
Liebe Christina, am besten, Sie sprechen einmal ausführlich mit den Erzieherinnen über die möglichen Ursachen des veränderten Verhaltens am Morgen. Die Tatsache, daß sich die Kinder nach dem Weggehen der Mütter beruhigen, kennzeichnet nur ihre Anpassungswilligkeit, die sie entwickeln, um einer momentanen Enttäuschung zu entgehen. Die negativen Gefühle werden aber weggedrängt und im Unterbewußtsein gehortet, was der Seele auf Dauer nicht gut tut. Als Alternative gibt es nur die langsame Abnabelung durch Akzeptanz des Kindes von einer Ersatzbezugsperson. Ohne die geht es in diesem Alter noch nicht! Viele Grüße
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