Sonne2019
Hallo :) Die Frage bezieht sich auf unser 4. Kind (im August 25 2 Jahre). Seit März geht sie in die Krippe. Davor war Fremdbetreuung durch Großeltern nur bedingt möglich. Es musste immer eines der Geschwister dabei sein. Bei Papa ist es kein Problem. Seit März geht sie in die Krippe. Eingewöhnung lief schleppend aber mit Erfolg. Hatten dann eine ganz gute Phase. Dann hat sie Zähne bekommen und war krank. Dann kam der Einbruch. Sie bleibt zwar dort. Manchmal weint sie bei der Trennung, manchmal ist das Interesse größer am Spiel. Jedoch hat sie während der 4 stündigen Betreuungszeit immer wieder Einbrüche... Da weint sie, ist quengelig usw. Ist es richtig weiter zu machen??? Sie ist komplett anders wie die anderen drei Kinder... Einschlafen kann sie zb auch nur in Begleitung. Nur als Zusatzinfo :) Ich freue mich über Ihre Nachricht!
Guten Tag, es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder in diesem Alter sich noch nicht gut von den Eltern trennen können und auch beim Einschlafen noch Begleitung brauchen. Die Objektkonstanz ist in diesem Alter noch nicht so weit fortgeschritten, dass Ihre Tochter sicher ist, dass Sie ihr erhalten bleiben, wenn Sie für eine Weile getrennt von Ihnen ist. Daher zeigt sie Unsicherheit und Angst. Ich empfehle Ihnen, das weitere Vorgehen mit den Erzieher/innen zu besprechen. Diese erleben Ihre Tochter in der Krippe und haben vermutlich bereits viel Erfahrung mit der Eingewöhnung von Unter-Zweijährigen. Daher können Sie einschätzen, ob der Verbleib in der Krippe sinnvoll ist. Es gab ja auch bereits gute Ansätze. Gewähren Sie Ihrer Tochter die Einschlafbegleitung. Diese gibt ihr Sicherheit beim Übergang in den Schlaf. Mit fortschreitender psychischer Entwicklung wird sie diese weniger benötigen, wenn das Sicherheitsbedürfnis genügend befriedigt wurde. Dann wird sie sicherlich auch mit der Anwesenheit der Geschwister zufrieden sein. Akzeptieren Sie, dass Ihre jüngste Tochter sich anders verhält als die Geschwister. Gestehen Sie ihr - wie den Geschwistern - die individuelle Entwicklung zu. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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