VanyXY
Guten Morgen, wir haben einen knapp 5 Monate alten Sohn. Mein Mann hatte nach der Geburt 2 Monate Elternzeit und drei Wochen Urlaub. Seit er wieder reell arbeitet haben wir das "Problem", dass der Kleine sich komplett einschreit, wenn Papa ihn ins Bett bringen möchte. Er schreit wie am Spieß, oft beginnt es schon beim wickeln und geht solange, bis er vor Erschöpfung einschläft. Ansonsten lehnt er den Papa nicht ab. Er freut sich riesig wenn er nach Hause kommt und am Wochenende ist das tagsüber ins Bett bringen für ein Nickerchen nicht so ein Problem, eben nur abends. Da ich aber auch gerne mal wieder Etwas abdingbarer wäre, für Sport etc. würden wir ihn gerne daran gewöhnen, dass auch Papa ihn ins Bett bringen kann. Nur wie stellt man das an? Wenn Papa ihn ins Bett bringt, generell mit dazukommen? Ich hab Angst, dass ihm dadurch suggeriert wird, dass gerade was schlimmes passiert, deswegen sind Papa UND Mama da. Haben Sie einen Tipp für uns? Vielen Dank und liebe Grüße Vanessa
Liebe Vanessa, die Idee und den Rat von Dani kann ich nur unterstreichen. Offenbar scheint Ihr Sohn derzeit Ihre Nähe sehr intensiv zu brauchen beim Zubettgehen. Die geteilte Aufteilung ist prima, sofern Ihr Sohn es zulässt. Vllt. kann das Abendritual begonnen werden, indem Sie vorher zu dritt im ein wenig zusammen spielen und albern... Sie ziehen sich dann aus dem Spiel dezent zurück, bereiten schon mal alles vor,, sind beteiligt- aber eben eher im Hintergrund. Was denken Sie? Liebe Grüße von Katrin
DaniD
Hu
Also ich würde den kleinen nicht zwingen!
Vielleicht könntet ihr das erstmal zusammen machen oder euch das Ritual teilen.
Papa macht ihn bettfertig, Mama bringt ins Bett.
Dann bringt Mama und Papa ins Bett und dann nur Papa? So würde ich es versuchen, aber bin da absolut kein Experte.
Meine Tochter verlangt ab und zu auch abends ausschließlich nach mir und ich mach das dann. Am nächsten Tag ist dann Papa abends auch wieder ok. 
VanyXY
Mit dem Aufteilen haben wir schon mal ausprobiert, das hat leider nicht funktioniert. Normal sieht unser abend so aus, wenn der Papa nach hause kommt, beschäftigt er sich vorerst allein mit dem kleinen, ich sitze aber meist daneben auf dem Boden. Nach dem wickeln und Schlafanzug anziehen geht es ins Schlafzimmer, wo es noch eine Gute Nacht Geschichte gibt. Danach wiege ich ihn in den Schlaf, weil er die Nähe braucht beim einschlafen. Das macht der Papa übrigens auch ;-) Ansonsten können wir vielleicht versuchen, dass er sich mit Papa im Wohnzimmer noch ein Bilderbuch anschaut, ich mich, wie Sie vorgeschlagen haben, zurückziehe und Papa den Rest macht, sofern der Kleine es zulässt und dies immer wieder versuchen.
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