dinihopf
Hallo, ich habe seit ein paar Wochen das Problem, dass ich meine 1,5 Jahre alte Tochter nicht mehr „angenehm“ ins Bett bringen kann. Sie schläft schon seit einer Weile im eigenen Zimmer im Gitterbett. Das klappt super, sie schläft meist 12 Stunden alleine durch. Wenn sie von ihrer Oma oda ihrem Papa ins Bett gebracht wird, können sie sie einfach hinlegen, müssen sie vielleicht noch 1-2 mal wieder zurückdrehen, weil sie sich noch windet und sich umdrehen will, doch danach ist sie meist ganz ruhig und schläft selber ein. Sie müssen nur daneben stehen bleiben und ab und zu „pssst“ sagen. Bei mir ist das jedoch ganz anders. Wenn ich ihr nicht durchgehend die Hand auf den Rücken lege, dann steht sie sofort auf oder dreht sich hin und her und lacht. Also ob sie gar nicht mehr müde wäre. Ich muss sie also fast ein bisschen festhalten, damit sie merkt, dass sie liegen bleiben soll. Bei ihrer Oma schläft sie mittags z.B. nach ca. 5 minuten und bei mir braucht sie mindestens 30. Abends brauche ich oft bis zu einer Stunde. Zudem bin ich gerade hochschwanger und kann mich einfach nicht mehr immer so lange über ihr Gitterbett beugen. Können Sie mir einen Tipp geben? Wir denken alle, dass sie bei mir halt eben nicht schlafen möchte, weil ich ihre engste Bezugsperson bin. Aber so kann ich das nicht mehr lange weitermachen, da ich mit den Nerven langsam am Ende bin. Danke schonmal im Voraus! LG
Liebe Dinihopf Ich bin fest davon überzeugt, dass Ihre Tochter ein sehr feines Gespür für die sich verändernde Situation hat- Ihre Schwangerschaft :). Die Erfahrung zeigt, dass viele werdende Geschwister in der Tat immer mehr die Nähe ihrer Mama suchen, da sie offensichtlich merken, dass eine Veränderung einsetzt. Natürlich können sie dies noch nicht konkret benennen. Das Verhalten Ihrer Tochter kann ein Signal sein, dass die "Mamanähe" bereits eingeholt wird, weil bald das Baby an ersterer Stelle stehen wird und das eigene Bedürfnis warten muss. Dies ist, wie gesagt, ein Erfahrungswert. Sie haben aber alles in allem, eine wunderbare Ressource: Ihre Tochter lässt sich von ihren anderen Bezugspersonen schnell und unkompliziert ins Bett bringen! Mamamaike hat Ihnen einen guten Hinweis gegeben: verändern Sie das Zubettgehritual, damit es kompatibel für Sie als Schwangere wird. Dies kann z.B. ein gemeinsames Lesen eines Buches sein und ausgiebiges Kuscheln und das Berichten der Tagesereignisse, um dann dem Papa das Zubettbringen zu überlassen. Wenn der Papa nicht täglich zur Verfügung steht, dann darf die liebevolle Konsequenz walten. Auch hier beziehe ich mich auf Mamamaike. Wenn Sie das Weinen nicht aushalten können und Ihnen diese Veränderung nicht zusagt, kann vllt. das Einschlafen im Familienbett eine Alternative sein. Ihre Tochter kann Sie dicht und innig beim Einschlafen genießen und Sie haben eine bequeme und ruhige Position, um Ihre "Große" zu begleiten. Fühlen Sie in sich hinein, was Ihnen zusagt :). Sobald Ihr neues Baby bei Ihnen ist, wird sich eh alles noch einmal ganz neu zeigen... Jetzt ist eine Übergangszeit da, die noch einmal ganz nach den Bedürfnissen Ihrer älteren Tochter gestaltet werden kann. Genießen Sie Ihre Zeit mit Ihrer Tochter, die bald eine große Schwester wird :). Bis bald und ganz liebe Grüße von Katrin
Mamamaike
Hallo, ich war (unschwanger) in derselben Situation. Das einzige, das da hilft, ist Konsequenz. Ändere das Ritual so, dass es auch für Dich passt, und zieh es durch. Ertrag, dass Deine Tochter weint - es passiert ihr ja nichts Schlimmes. Wenn das in Deinem Zustand keine Option ist, lass nach Möglichkeit den Papa für die nächste Zeit das Einschlafritual übernehmen. Spätestens, wenn das Baby da ist und Du stillst, wird/muss sich dann sowieso etwas ändern. Viele Grüße und gute Nerven
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