Sissy-Maus
Unsere Kleine ist mittlerweile 4,5 Monate Alt, seit mehreren Wochen macht sie allerdings Probleme bei meinem Mann mit einschlafen. Ich stille Voll jedoch arbeite ich öfter Abends ab 7 somit Pumpe ich ab und sie bekommt ritualbedinkt abends immer das Fläschchen... das ist denke ich nicht das Problem das Ritual mit schnellem Baden und bettfertig machen ist bei ihm wie bei mir das selbe Anschließend sitzen wir auf das Ehebett mit ihr und geben ihr die Flasche, bei mir ne Sache von 20 Minuten, dann ist sie am einnicken und wenn die Flasche leer ist noch kurz Kuscheln und in ihr Bettchen gelegt. Bei meinem Mann hört es bei dem Fläschchen schon auf, da zappelt sie und schreit immer und immer wieder wenn dann die Flasche leer ist oder sie fertig mit trinken, ist es oft so, dass sie sich regelrecht reinsteigert... bis zu einer Std. und länger. Seinen Berichten nach hat er schon alles versucht (mit ihr hinliegen und zu kuscheln, rumtragen, in ihr Bett legen mit oder ohne Spielzeug, spatzieren) egal was, es hilft nix sie beruhigt sich letzten Endes erst wenn entweder ich sie dann nehme, wenn ich heim komm oder weil sie vor Erschöpfung einschläft... Mittlerweile ist mein Mann schon fix und fertig und meist auch echt schnell genervt auf alles um ihn herum. Haben Sie uns ein paar Tips oder können uns sagen an was das liegen könnte? MfG
Liebe Sissy- Maus, ist es möglich, dass die kleine, wenn Sie arbeiten tatsächlich länger aufleibt? Vielleicht kann es helfen, zumindest vorübergehend während dieser Phase, die Lage zu entspannen. Oder entgegengesetzt, Sie schaffen es noch die kleine vor Ihrem Arbeitsbeginn ins Bett zu bringen- ggf. die Tagesschläfchen kürzen oder weglassen. Oder Ihr Mann schnappt sich die kleine und geht nochmals eine Runde spazieren; im Kinderwagen lässt es sich ja meist recht gut einschlafen. Evt könnte es helfen, wenn Sie ein T-Shirt Ihres Mannes tragen, es so den Geruch Ihrerseits annimmt und Sie es am Abend tauschen. Dann hat Ihr Baby zumindest noch Ihre Geruch in der Nase :-), selbst wenn Ihr Mann die kleine versorgt. Noch intensiver ist es, wenn Sie eine getragene Stilleinlage als mögliche Einschlafhilfe beim Füttern im Bett unter das Köpfchen legen. Oder ganz anders: Ihr Mann sucht sich mit Ihrer kleinen ein ganz EIGENES Ritual. Vielleicht kann Ihre Tochter noch besser erkennen, dass die nun der Papa- Abend ist. Evt. kann das Papa- Zubettbringen auch als Dauereinrichtung werden- so gibt es keinen grossen Umgewöhnungsprozess, wenn Sie zur Arbeit gehen müssen. Vielleicht sind Ideen dabei? Viele Grüße von Katrin
Sissy-Maus
Die Vorschläge sind ja ganz ok die meisten haben wir tatsächlich schon sehr oft versucht... Länger Wach bleiben tut sie ja ohnehin bei meinem Mann... Getragenes Oberteil von mir in ihr Bett... Nix Spazieren gehen vorher... da schläft sie dann zwar ein aber wenn man sie anrührt ist sie hell wach... anderes Ritual hatte er von anfang an schon danach haben wir unsere rituale aneinander angeglichen ... auch nix Tagsüber weniger schlafen ... ich muss froh sein wenn sie überhaupt mal über den Tag (eher Morgens) mal 2 std am stück schläft am mittag halte ich sie oft wach ab halb 4... totmüde wie sie ist schläft sie trotzdem erst nach Geschrei ein... vor einigen Wochen hatten wir es mit Homöopatie, der Urlösung Avena Sativa, vom Arzt verschrieben, versucht ... auch fehlanzeige 3 Wochen ohne Erfolg... ich bin schon an dem Punkt dass ich es mittlerweile hinnehme dass sie keinen Rythmus hat über den Tag und ich nix machen kann so richtig... Ich weiß nur mittlerweile nicht mehr wie ich ihr oder meinem Mann noch helfen soll... nicht mal gemeinsames ins Bett bringen klappt... und ich habe ja auch noch eine 6 jährigen die schnell eingeschnappt ist wenn sie zu kurz kommt aber trotzdem akzieptiert wie es momentan ist... Grüße und Danke
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