Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Hort wirft uns zurück

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Hort wirft uns zurück

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Hallo Frau Schuster, seit kurzem geht unser Junior in einen Hort. Er ist dort mit 2 1/2 Jahren das älteste Kind. Die anderen sind rund 1/2 Jahr und mehr jünger. Er spricht schon sehr gut und hatte auch von sich angefangen aufs Töpfchen zu gehen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass uns die ganze Sache mit dem Hort zurück wirft. Er weint ganz arg und will nicht hin. Auch ist es den Frauen dort zu viel Arbeit, alle Stunde mal nach Pipi zu fragen und ihn aufs Töpfchen zu setzen. Jetzt weigert er sich auch zuhause die Pampers abzunehmen, obwohl er schon ne ganz Weile keine mehr gebraucht hat. Als ich ihn heute abgeholt habe, wurde mir auch gesagt, dass ich ihn morgens doch früher bringen solle,weil er so anhänglich ist und sie nicht die Zeit haben, um sich später als 8 Uhr so intensiv um ihn zu kümmern. Dabei kommen dort nur 5 Kids auf eine Betreuerin und diese sind fast alle schon 1 Jahr oder länger dort. Und wie ich wärend der Eingewöhnung sehen konnte, spielen diese Kids ganz toll miteinander und sind schon sehr gut drin. Es verunsichdert mich und ich fange an, an meiner Entscheidung, ihn in den Hort zu geben, zu zweifeln.Klar haben unser Junior und ich eine sehr schöne Bindung und es fällt mir -wie evtl auch anderen Mamis - schwer, ihn weinend hinbringen zu müssen. Aber ich versuche ihm zu zeigen, dass es dort schön ist, die anderen Kids sich auf ihn freuen..... Heute hatte er ganz dicke rote Augenlider. Das bricht mir das Herz. Mit den Betreuerinnen möchte ich mir es nicht verscherzen, weil ich fürchte, dass es sich auf die Art, wie mein Zwerg abgelenkt wird, beeinflusst werden könnte. Was raten Sie mir??? vielen Dank & sonnige Grüße


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Hallo Winterstein Wenn Sie auf diese Fremdbetreuung nicht angewiesen sind rate ich Ihnen Ihren Sohn dort wieder abzumelden und ihn evtl. noch für 1 Jahr zu Hause, bzw. stundenweise von einer Tagesmutter betreuen zu lassen. Ihr Sohn scheint sich dort trotz sanfter Eingewöhnung noch nicht wohl zu fühlen, da er sich noch nicht ausreichend von Ihnen lösen konnte. Sicherlich sehen auch die BetreuerInnen eine größere Chance Ihren Sohn in die Gruppe zu integrieren, wenn ihm noch ein weiteres Entwicklungsjahr in geschützterer, überschaubarerer Umgebung verbleibt. Liebe Grüße und: bis bald?


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