Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Woran merke ich das mein Baby bereit ist für die Beikost?

Frage: Woran merke ich das mein Baby bereit ist für die Beikost?

"Annalena"

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Hallo Hipp Team, ich habe mich mal wieder von meinen Bekannten verrückt machen lassen :-( Alle geben ihren Kinder schon Beikost unsere Kinder sind bis auf ein paar Tagen in einem Alter (haben uns im Geburtsvorbereitungskurs kennengelernt). Ich bin die einzige die noch ausschließlich stillt. Mein kleiner ist nun 5 Monate und wollte schon gern bis zum 6. Monat warten. Woran würde ich denn merken das meinem Kind die Milch nicht mehr reicht? Ab wann empfehlen Sie mit der Beikost zu beginnen? Vielen Dank schon mal


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Liebe „Morgenmuffel“, bitte lassen Sie sich nicht verrückt machen! Ich möchte ich Sie darin bestärken, immer auf sich und Ihr Bauchgefühl und die Signale Ihres Sohnes zu hören. Diese beiden sind die besten Wegweiser. Wir empfehlen für den Beginn der Beikostfütterung den Zeitraum nach dem vollendeten 4. bis 6. Lebensmonat. Das ist ein günstiges Zeitfenster, eine spätere Einführung von Beikost bietet keine Vorteile. Die Entscheidung zum Beikostbeginn sollte sich letztlich immer am einzelnen Kind orientieren. Es gibt Babys, die im Alter von 4 oder 5 Monaten durch Muttermilch alleine nicht mehr satt werden und für ihr gesundes Wachstum Beikost benötigen. Ebenso gibt es Kinder, die bis zum vollendeten 6. Lebensmonat durch Milch bestens versorgt werden und auch erst dann für Beikost bereit sind. Folgende Signale helfen bei der Entscheidung, wann mit Beikost begonnen wird: * Das Kind ist mindestens vier Monate alt * Das Kind kann das Köpfchen alleine halten * Mit etwas Unterstützung kann Ihr Baby selbst sitzen * Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert und in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen Wichtig ist letztendlich, dass Ihr Sohn also reif dafür ist. Üblicherweise gibt der Kinderarzt grünes Licht, da er die Reife des Kindes am besten einschätzen kann. Viel Löffelspaß wünscht Ihnen und Ihrem Kleinen dann, Doris Plath


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