Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Überfragt beikost

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Überfragt beikost

Fjolla2

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Hallo ich bin etwas überfragt. Mein Sohn ist heute 8 Monate alt geworden. Immoment sieht sein tagesplan ungefähr so aus (alles +/- 30 Minuten natürlich) 6:45- aufstehen  7:15- ca 180-230 ml anti reflux aptamil 9:45-11:30 oder 12- schlafen 12:15-220g mittagsbrei (mal selbstgemacht, mal gläschen) 15:00- 120-170 ml anti reflux aptamil 15:30-16:30 schlafen 18:00- abendbrei da isst er immoment sehr schlecht nur paar löffel  Welchen abendbreie könnten Sie empfehlen ? Welches getreide oder generell welchen abendbrei  20:00- je nachdem wie er den abendbrei gegessen hat zwischen 130-180 ml anti reflux  Nachts sollte er wach werden 200-230 ml anti reflux aptamil Ich habe schon versucht die nachmittags flasche durch einen Getreide obst brei zu ändern aber keine chance. Er mag es gar nicht und verlangt definitiv seine Milch vorm nachmittagsschläfchen was könnte ich da machen ?  Ich hatte auch schon paar mal versucht den GOB zu geben und wenn er ihn nixht wollte keine milch zu reichen. Das ist nicht gut geendet Fingerfood ist er noch nicht groß dran interessiert leider .. hat aber auch noch keine zähne  Muss dazu aber auch sagen das er seit ca 1 Monat schon hin und wieder Theater beim brei essen macht. Wie könnte denn der tagesablauf essenstechnisch sein, was würden sie vorschlagen bei den schlafenszeiten ?    


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, Wichtig in Ihren Fall wäre:  Sie sollten auf jeden Fall viele nächtlichen Mahlzeiten beenden. Ihr Kind hat dann tagsüber einfach keinen Hunger. Bitte beschränken Sie es auf eine Flasche. Versuchen Sie Ihrem Kind ohne Ablenkung Essen oder auch die Flasche zu geben. Ihr Kind muss lernen, dass Gefühl von Hunger und Sättigung zu erkennen. Halten Sie weiterhin regelmäßige Mahlzeiten ein, hier könnten drei Stunden Abstand ein guter Richtwert sein. Seien Sie Vorbild, essen Sie mit Ihrem Kind zusammen, denn hier lernt es am meisten. Bitte keine Snacks zwischen den geplanten Mahlzeiten geben, auch die sättigen und es kann kein richtiger Hunger entstehen. Hat ein Kind keinen Hunger isst es nur Miniportionen. Solange das Gewicht in Ordnung ist, müssen Sie sich keine Sorge machen. Jedes Kind entwickelt sich anders. Die einen krabbeln mit 10 Monaten, andere laufen schon. Die einen essen mit 10 Monaten vom Tisch mit, der nächste erst mit 15 Monaten. Bauen Sie soch und dem Kind keinen allzu großen Druck auf. Das wird alles.  es muss auch kein GOB sein. Es darf auch eine gequetschte Banane oder nochmal Gemüsebrei gegeben werden. Ein Stück weiches Brot ist auch möglich.  Sollte die Esssituation nicht besser werden, besprechen Sie dies und Ihre Sorgen nochmals ausführlich mit dem Kinderarzt oder suchen sich wohnortnah eine Ernährungsberatung, die sich mit Kindern auskennt: quetheb.de, vdoe.de, vdd.de Letztlich muss der Tagesablauf zu Ihrem Leben passen. Wichtig ist immer, nicht zu viele Gedanken machen und stressfrei mit dem Kind umgehen. Abendbrei sollte aus frischer Kuhmilch 3,5% Fett und Getreideflocken (Hafer, Reis, Hirse, Dinkel, Weizen) selbstgemacht werden.  Viel Erfolg, Alina Schwiontek


Fjolla2

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Zudem isst er vor dem schlafen gehen vormittags nichts ... Da hatte ich auch den getreide obst brei angeboten aber das isst er nicht  Auch einfach obstgläschen isst er da nicht. Er würde seine Milch trinken aber dann würde naxh dem schlafen wieder mittags das Problem sein das er schlechter isst  Bin wirklich etwas überfragt seitdem er von 3 auf 2 schläfchen gewechselt ist 🫡


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