JanaB
Hallo. Meine Tochter ist jetzt fast 10 Monate alt. Ich habe jetzt komplett abgestillt, da sie kaum noch an der Brust getrunken hat (nur noch 1 x nachts und manchmal morgens). Ich habe alle Mahlzeiten durch Brei ersetzt wie folgt: morgens: 1 Scheibe Vollkorntoast (mit etwas Leberwurst o. Schmelzkäse) vormittags: Obst oder GOB (manchmal halb Milch, halb Wasser) oder Joghurt mit Früchten Mittags: Gemüse-Fleisch-Brei nachmittags: GOB (manchmal mit Milch) oder Joghurt mit Früchten abends: Milchbrei Dazu trinkt sie ca. 250 ml Wasser oder Tee aus ihrem Trinklernbecher Mit Milchersatz, sprich Pre, möchte ich nicht mehr anfangen...sie trinkt gar nicht aus einer normalen Flasche. Bekommt sie ausreichend Milch? Meine Hebamme meinte, dass ich kein Pre & Co. brauche. Gruß JanaB
Veronika Klinkenberg
Liebe Jana, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Prima, dass sich Ihr Töchterchen an alle feste Mahlzeiten gewöhnt hat. Die Versorgung mit Milch ist ein sehr wichtiges Thema, denn in Milch und Milchprodukten stecken hochwertiges Protein, wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Calcium für stabile Knochen und gesunde Zähne. Nimmt ein Kind Milch in flüssiger Form hat man einfach mehrere Möglichkeiten den Milchbedarf zu decken. Belegtes Brot kombiniert mit einer Tasse Milch ist ideal und stellen den optimalen Start in den Tag dar. Den Milchbedarf ausschließlich über feste Lebensmittel zu decken ist manchmal nicht ganz leicht, häufig verliert der Milchbrei irgendwann an Beliebtheit und trifft auch ein Baby-Müesli nicht unbedingt den Geschmack. Ich kann nachvollziehen, dass Sie nicht mehr mit einer Säuglingsmilch beginnen möchten, normale Milch würde ich als Milch zum Trinken aber erst nach dem ersten Geburtstag geben. Damit Ihr Mädchen gut versorgt wird braucht sie 400-500ml Milch bzw. Milchprodukte, nach dem ersten Geburtstag liegt der Milchbedarf bei etwa 300ml/g. Wenn die Kleine abends 200g Milchbrei isst, wären das dann noch in etwa 200ml/g, um den derzeitigen Bedarf zu decken. Möchten Sie die „flüssige“ Milch zum Brot im Moment noch umgehen, ist es also wichtig Milch in die anderen Mahlzeiten ein zu bauen. Im „Joghurtgläschen“ stecken 50g Joghurt. Die restlichen 150ml würde ich dann entweder vormittags als Milch-Getreide-Brei geben. Oder Sie füttern morgens einen Milch-Getreide-Brei und kombinieren kleine Mengen Brot vorerst zu den Zwischenmahlzeiten. Übrigens: Milch müssen Sie nicht aus dem Fläschchen reichen, die Milch kann ohne Bedenken wie die Getränke aus einem Becher gegeben werden. Ganz herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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