Lenifee88
Hallo Frau Plath Hallo Frau Klinkenberg Unser Sohn ist 5 Monate alt. Ich würde gern mit ihm mit der Beikost starten. Er zeigt auch schon großes Interesse und beobachtet uns genau beim Essen. Ich bin mir jedoch unsicher ob meine geplante Herangehensweise richtig ist. Ich würde ihm zu Beginn reine Pastinake anbieten. So ca. eine Woche. Aber wie viel? Ein Löffel oder wenn er mehr nimmt auch mehr? Wie wird die Menge gesteigert? Wie viel vom üblichen Milchfläschchen gibt es dann noch? Wie lange sollte man nur Gemüse geben und wann kommen Kartoffeln, Fleisch und Fisch dazu? Wann das Öl? Oh je so viele Fragen... :-) Vielen Dank im Vorraus! L.
Doris Plath
Liebe „Lenifee88“, wenn Ihr Schatz schon Interesse am Essen zeigt, dürfen Sie das nutzen und ihn mit der Löffelkost vertraut machen. Der Start der Löffelkost sollte so einfach wie möglich sein. Einfache Gemüse wie Pastinake (oder HiPP Früh-Karotte, Kürbis) bieten sich bevorzugt an. Wählen Sie einen Zeitpunkt, zu dem Ihr Kleiner munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Fangen Sie mit 3-4 Löffelchen Gemüse vor der Milchmahlzeit am Mittag an und gehen Sie einfach in der Menge langsam vorwärts. Die Menge können Sie täglich steigern, je nachdem wie Ihr Kind den Löffel akzeptiert, den neuen Geschmack annimmt und das Gemüse verträgt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse (meist Gemüse in Kombination mit Kartoffeln) übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü (Gemüse & Fleisch) umsteigen und dabei abwechseln und auch den Fisch dazu nehmen. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Junge möchte. Gehen Sie hier nach Ihrem Gefühl und dem Bedarf Ihres Sohnes vor. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Junge das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Kleiner bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten. Sehen Sie es alles nicht zu streng wissenschaftlich. Das Essen soll auch Freude bereiten! Solange Ihr Sohn nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, bieten Sie anschließend immer noch die Milch an, bis Ihr Kleiner satt ist. Die Trinkmenge wird in der Regel automatisch weniger werden wenn die Beikost reichhaltiger wird. Sobald Ihr Junge in etwa eine Portion eines HiPP Menüs schafft, braucht er keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt. Einige Löffelchen Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab und können durch das Vitamin C in den Früchten die Eisenaufnahme aus dem Gemüse zusätzlich fördern. Wenn Sie möchten, dürfen Sie den Menü-Gläschen natürlich eine kleine Menge pflanzliches Öl zusetzen. Das wäre für ein 190g Gläschen in etwa 1 Teelöffel. Notwendig ist das aber nicht. Grundsätzlich müssen die fertigen Gläschen nicht nachgebessert werden. Babynahrung unterliegt sehr strengen gesetzlichen Vorgaben. Hier ist genau festgelegt, wie die Produkte zusammengesetzt sein müssen, damit ein Baby möglichst optimal versorgt wird. Viele liebe Grüße und viel Freude bei den ersten Löffelversuchen wünscht Ihnen und Ihrem Kleinen, Doris Plath
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