Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Wie schnell darf ich Beikost steigern?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Wie schnell darf ich Beikost steigern?

kathrin263

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Guten Abend! Wie schnell darf man bei kleinen Kindern (4 Monate) die Beikost steigern? Unsere Tochter hat am letzten Samstag zum ersten mal Karotten bekommen. Sie hat gleich am ersten TAg ein halbes Gläschen verputzt und hätte warhscheinlich auch den Rest noch gegessen, wenn ich es ihr gegeben hätte... Bei unserem Sohn war das ein ziemliches Drama, ihn an den neuen Geschmack zu gewöhnen, daher stellte sich die Frage eigentlich nie. ABer bei Emilia weiß ich jetzt nicht recht, wie schnell ich sie weiter umstellen soll. Kann ich mit der nächsten "Stufe" weitermachen, sobald sie das eine 2 oder 3 Tage problemlos ist oder soll man jedesmal eine gewisse Zeit das eine geben, bevor man es weiter steigert? Vielen lieben Dank für ihre Antwort Grüße


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Liebe „kathrin263“, es gibt Babys, denen schmeckt die neue feste Löffelkost so gut, dass sie gleich zu Beginn begeistert ein ganzes Gläschen verdrücken. Andere müssen oft über Wochen herangeführt werden. Jedes Kind bestimmt ganz individuell die Geschwindigkeit dieser Gewöhnungsphase. Es ist sinnvoll behutsam mit einem reinen Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Freuen Sie sich, dass Ihre Emilia die neue Kost so begeistert annimmt. Da sie alles gut verträgt, dürfen Sie sich einfach nach dem Tempo Ihrer Kleinen richten. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihre Kleine bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für ihr späteres Essverhalten. Weiterhin so viel Löffelvergnügen wünscht Doris Plath


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