Gala12
Liebes Expertenteam, aufgrund Stillproblemen (meine Tochter, 5 Monate, trinkt nur sehr unregelmäßig und nur unter bestimmten Umständen), muss ich leider auf Flasche umstellen. Ich würde das gerne so sanft wie möglich tun. ggf. auch eine Weile noch Zwiemilchernährung, so lange es klappt. Können Sie mir einen Tipp geben, wie ich die Umstellung so gut wie möglich hin bekomme? Wieviel Premilch braucht ein 5 Monate altes Baby? Wieviele Mahlzeiten sollen es dann final sein? Wie organisiert man Zwiemilchfütterung am besten? Mein Arzt meinte, ggf. soll ich auch Beikost beginnen. Soll hierzu erst die Umstellung abgeschlossen sein, oder geht das parallel? Besten Dank und Grüße!
Doris Plath
Liebe „Gala12“, da fange ich zunächst hinten an. Ich würde zunächst auf die Flasche umstellen und wenn das gut klappt, kann die feste Löffelkost dazukommen. Löffeln und zugleich umstellen auf Flasche, kann manche Babys überfordern. Bei den Mengen und der Mahlzeitenanzahl ändert sich für Sie gar nichts. Sie füttern Ihre Kleine weiterhin ganz nach Ihrem Bedarf, also so viel und so oft sie möchte. Das ist bei einer Säuglingsanfangsnahrung nicht anders als beim Stillen. Ist ein Kind nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist. Sie merken als Mama selbst sehr schnell, mit welcher Menge Ihr Baby zufrieden ist und was ihr gut tut. Nehmen Sie sich erst einmal ein-zwei Stilleinheiten vor, bei denen Sie die Flasche geben. Ansonsten einfach weiter stillen. Je nach dem wie es klappt, können Sie dann weitermachen. Mittags brauchen Sie nicht gleich auf die Flasche gehen, da können Sie die Stilleinheit dann durch den Brei ersetzen. Ein paar Tipps: Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihrer Tochter zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur. Achten Sie darauf, dass Ihre Kleine beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Es muss nicht die Stillposition sein. Jetzt ist viel Schmusen und Kuscheln angesagt. Zeigen Sie ihr, dass es auch ohne die Brust intensive Nähe gibt. Was die Beikost betrifft, bauen Sie einfach im Tempo Ihrer Kleinen nach und nach den Gemüse-Fleisch-Brei am Mittag auf. Wenn das gut klappt, kann z.B. der Milchbrei am Abend dazu kommen. Viele liebe Grüße Doris Plath
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