Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Umstellen auf flasche wie?

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Umstellen auf flasche wie?

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Hallo eine Frage meine Tochter ist jetzt sechseinhalb Monate und ich bin beim Abstillen momentan bin ich soweit das ich sie nur noch in der Nacht Stille ich möchte sie aber auf Flache umstellen und dies Versuche ich seit gut vier Wochen( auch unterm TAg immer wieder mal) aber Sie nimmt sie nicht richtig an und ab und zu trinkt sie dann wieder gar nicht,habe auch schon andere Sorten ausprobiert und ich weiß das das ein Geduldsspiel ist aber langsam muss es doch klappen was mache ich falsch,außerdem brauchen doch säuglinge noch Milch wegen dem Calcium oder kann ich es Ihr auch anders Verabreichen?Meine Sorge besteht darin das wenn ich ausgehe und Papa die Flasche gibt Sie sie nicht annimmt das hat schon eine Freundin ausprobiert da es heisst wenn Mama das Fläschchen gibt das Baby denkt das ist doch keine Milch die ich kenne aber auch das war erfolglos. Muss ich Sie jetzt bis zur unendlichkeit stillen? Außerdem ist Nachts oft meine Brust leer also Schlaff aber anscheinend kommt immer wieder was raus wenn ich sie Nachts anlege. Bitte bitte Hilfe wie und was kann ich besser machen? Welche Sorte Milchpulver ist am Empfehlenswertesten?


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Ich kenne das Problem... Ich MUSSTE auf Flaschennahrung umstellen, da mein Sohn die Muttermilch nicht vertragen hat (ja, das GIBT es!). Die Kleinen wehren sich am Anfang immer, weil das Zeug in der Flasche anders schmeckt als die Muttermilch, sie müssen sich daran erst gewöhnen. Bei mir hat viel Geduld geholfen und ein Trick. Ich habe es immer wieder und wieder mit der Flasche versucht und habe eine zeitlang kleine Mengen Muttermilch abgepumpt, in eine extra Flasche getan und ihm zum Probieren gegeben. Wenn er das getrunken hat, habe ich schnell zur Flasche mit Fertignahrung gewechselt, meist hat er das gar nicht gemerkt und hat weitergetrunken. Nach 3 Wochen hatte er dann die Flasche einfach so akzeptiert und liebt sie seitdem innig. Die Sorte ist vermutlich ganz egal. Wir haben auch alles durchprobiert, sind am Ende aber wieder bei der Milch gelandet, die wir ganz am Anfang schon hatten. Alles Gute und viel Erfolg, Silke


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Hallo, ich kann mir gut vorstellen, dass das nächtliche Stillen mit der Zeit sehr schlaucht. Aber Sie machen es genau richtig, nur in dem Sie die „fremde“ Milch immer wieder anbieten, gewöhnt sich Ihre Maus daran. Wenn ich Sie richtig verstehe bekommt Ihre Tochter am Tag schon einige Mahlzeiten vom Löffel?! Denn es ist auch möglich schrittweise über Breimahlzeiten abzustillen. Zum Beispiel allmählich (so dass sich die Milchmenge langsam zurückbildet) statt der Milch zum zweiten Frühstück ein pures Obstgläschen oder ein Frucht & Joghurt Gläschen, mittags ein Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei), nachmittags einen Getreide –Obst –Brei und abends einem Milch – Getreide – Brei einführen. Tagsüber braucht Ihre Kleine dann nur noch in der Früh eine Milch. Ich empfehle Ihnen die HiPP 2 Bio (blauer Karton). Einen beispielhaften Ernährungsplan finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.hipp.de/index.php?id=180. Neben einem Milchbrei (200g) reicht eine Milchmahlzeit (200ml) aus der Flasche, Tasse oder Brust aus, um den Milchbedarf im 2. Lebenshalbjahr zu decken. Machen Sie sich also keine Sorgen, um die Calciumversorgung. Wenn Ihre Kleine am Tag ausreichend isst, sind die „Milchnachschübe“ in der Nacht bald nicht mehr notwendig. Sie müssten Ihre Kleine dann nur noch morgens an die „neue“ Milch gewöhnen. Vielleicht ist Ihre Maus dann soweit es mit einem Becherchen oder einer Tasse zu versuchen. Das klappt bei lange gestillten Kindern häufig besser. Noch ein kleiner TiPP: Schläft Ihre Kleine am Abend an der Brust ein oder putzen Sie nach dem Stillen noch gemeinsam Zähne und haben ein schönes gemeinsames Einschlafritual (wie Liedchen singen, Geschichte vorlesen oder Spieluhr anhören) für sich entdeckt? Wenn Ihre Kleine gelernt hat an der Brust einzuschlafen, fordert sie diese auch nachts ein, um wieder in den Schlaf zu finden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder nachts wach werden. Ihr Töchterchen hat in der Nacht viel zu verarbeiten. Deshalb wacht sie in den Leichtschlafphasen auf und ist dankbar über eine Hilfe, die sie wieder in den Schlaf bringt. Machen Sie, wenn sich Ihre Tochter nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie sie zunächst durch Streicheln, Spieluhr, Schmusetier etc. wieder zum Schlafen zu überreden. Ich wünsche Ihnen eine Extraportion Geduld und Ihnen und Ihrer Tochter ein schönes, sonniges Wochenende! Schöne Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann


Mitglied inaktiv

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Hi, wie hast du das denn gemerkt das dein Sohn die Muttermilch nicht verträgt?


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