Aniram1207
Also meine kleine Maus 5,5 monate ist fleissig an beikost essen seit 2 Tagen bekommt sie Möhre und hat sehr starke Verdauung schon 4 ×stuhlgang heute recht flüssig. Kann es sein das sie die nicht verträgt? (Kürbis und Pastinake hat sie gut vertragen)ab wann kann ich Kartoffeln dazu geben? Und ab wann fangen wir mit dem Brei abends an? Und welchen am besten? Meine kleine möchte am liebsten den ganzen Tag essen wie wir.
Doris Plath
Liebe „Aniram1207“, das ist schön, dass Sie so eine begeisterte Löffelmaus zuhause haben! Bauen Sie jetzt erst mal nach und nach den Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei am Mittag aus. Es spricht nichts dagegen zum gemischten Gemüse mit Kartoffel überzugehen. Kommt zu Beginn Neues dazu, reichen drei Tage aus, um zu sehen ob es vertragen wird. Das heißt, Sie können etwa alle vier Tage ein weiteres neues Gemüse anbieten. Wird auch das gemischte Gemüse gut angenommen, können Sie bereits als nächstes zum Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) umsteigen und dann mehr abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen (pur oder gemischt) hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Mädchen das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Liebling bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für ihr späteres Essverhalten. Wenn Ihre Kleine in etwa eine Portion Menü (etwa 190 g) isst, ist die Milch ersetzt und Ihr Schatz braucht keinen Milchnachschlag mehr. Reichen Sie dann gerne anstelle der Milch noch etwas Früchte als Nachtisch. Das rundet die Mittagsmahlzeit an und ist einer schöner Abschluss. Hat sich das Menü am Mittag gefestigt, spricht nichts dagegen mit einem zweiten Brei weiter zu machen. Üblicherweise ist das nach den einschlägigen Empfehlungen der Milch-Getreide-Brei. Milch & Getreide sind eine ideale Kombination am Abend. Sie liefern wichtige Nährstoffe und das Getreide sorgt für eine angenehme Sättigung. Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch (stillen) zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig. Solange Ihr Kind noch keine ganze Portion schafft (200-250 g) darf es noch einen Milchnachschlag geben. Ihr Baby zeigt Ihnen schon wie viel es mag und wie es vorangehen soll. Erfahrungsgemäß wird der Milchhunger bei dieser Mahlzeit automatisch weniger wenn der Brei mehr wird. Prinzipiell muss man bei den Abendbreien unterscheiden zwischen fertigen Milchbreien (Instant oder im Glas) UND Getreidebreien, die mit Milch zubereitet werden. Bei den Milchbreien als Pulver muss nur noch Wasser zugefügt werden. Die Milch ist bereits in „trockener“ Form enthalten. Ebenso gibt es fertige HiPP Milchbreie im Gläschen. Am Anfang bieten sich einfache Breie wie HiPP Bio-Milchbreie: "Gute-Nacht-Brei Banane Zwieback", "Grießbrei Banane" oder "Kindergrieß" an. Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz. Zum Beispiel „Haferbrei pur“ oder „Grießbrei pur" sind gute Einstiegsmöglichkeiten, die bestens verträglich sind. Gerne dürfen Sie noch etwas Obst dazu mischen. Das schmeckt lecker und ist auch günstig für die Nährstoffaufnahme. So wird etwa Monat für Monat eine Milcheinheit durch eine feste Beikostmahlzeit ersetzt. Gehen Sie dabei in allem nach Ihrem mütterlichen Gespür vor und den Signalen Ihrer Babys. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath PS: Oftmals macht die Karotte lieber einen eher festeren Stuhl. Sollte es sich nicht gebessert haben und es Richtung Durchfall gehen, dann bitte unbedingt mit dem Kinderarzt Rücksprache halten. Manchmal steckt ein kleiner Infekt dahinter. Auch kommende Zähne können die Verdauung beeinflussen.
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