Bauchweh nach Abendbrei hat mein Sohn ihn nicht vertragen?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Bauchweh nach Abendbrei hat mein Sohn ihn nicht vertragen?

Liebe Frau Klingenberg, liebe Frau Plath, da Sie mir mehrmals geholfen haben, wende ich mich wieder mit meiner Frage an Sie. Ich habe meinem Sohn, 6 einhalb Monate, gestern zum erstem Mal einen Milch-Getreidebrei gegeben. Danach wurde er gestillt. Das Rezept hatte ich aus einem Kochbuch für Babys. Der Brei bestand aus Vollmilch, Dinkelgrieß und Banane. Mein Sohn hatte dann aber in der Nacht schlimme Bauchschmerzen. Ich denke, das lag an dem Brei. Kann es sein, dass er sich erst an die neuen Zutaten gewöhnen muss, oder ist es eher möglich, dass er eines der Zutaten nicht verträgt. Hätte ich lieben Weizengrieß nehmen sollen? Soll ich ihm heute Abend wieder einen Brei geben? Vielen Dank für Ihre Antwort. LG Tatata

von Tatata am 18.01.2012, 08:59



Antwort auf: Bauchweh nach Abendbrei hat mein Sohn ihn nicht vertragen?

Liebe Tatata, schön, dass wir helfen konnten. Gerne auch heute wieder. Oh je, der Arme. Ich denke aber nicht, dass Ihr Sohn eine der Zutaten per se nicht vertragen hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass es an dem unbekannten Brei und seinen Zutaten lag, dass Ihr Schatz diese Bauchschmerzen hatte. Haben Sie zudem gleich eine größere oder gar eine ganze Portion gereicht, kann dies das Bäuchlein zunächst überfordern. Besser ist es die ersten Tage eine Teilportion anzubieten und die Mengen je nachdem wie alles klappt entsprechend zu steigern. So kann sich das Bäuchlein gut an neue Zutaten gewöhnen. Oft ist es am Anfang besser zunächst noch gekochtes Obst wie unsere Fruchtbreie oder gedünstetes Obst zu verwenden. Erhitzte Früchte sind besser verträglich als frisches Obst. Hat sich Ihr Schatz daran gewöhnt, können Sie zu reifem und weichem Obst übergehen. Wie in einem früheren Beitrag an Sie geschrieben, haben sich als Getreidekomponente unsere HiPP Bio-Getreideflocken (grüne Packung) sehr bewährt. Diese können mit Kuhmilch, Säuglingsmilch oder gar Muttermilch angerührt und mit Obst verfeinert werden. Bester Gruß Doris Plath

von Doris Plath am 18.01.2012



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