kati_ms
Hallo Frau Last, vielen Dank für die superausführliche Antwort. Wie aber steigere ich die Menge des Milch-Obst-Brei abends? Es sollen ja nur 200 ml Vollmilch am Tag sein? Strecke ich dann mit Wasser und mehr Grieß oder mehr Obst? Nachtrag: nun habe ich den Abendbrei wie folgt gemacht. 200 ml Vollmilch, 100 ml Wasser, 30 gr Grieß, 30 gr Obstpüree. Das hat er komplett aufgegessen. Ist das nicht viel zuviel? Viele Grüße Kati
Annelie Last
Liebe Kati, schön, dass Sie sich noch einmal melden. Wenn Sie mehr Milchbrei reichen möchten, würde ich für den Abendbrei satt Vollmilch eine Halbmilch (50% Vollmilch und 50% Wasser) verwenden. Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, um den Energiegehalt auszugleichen, darf dem Brei noch ein Teelöffel Rapsöl beigefügt werden. Oder Sie rühren den Abendbrei mit der Säuglingsmilch an. Wenn er seinen Brei komplett aufisst, war es nicht zu viel. Wie gesagt, weiß Ihr Sohn selbst ganz genau, wie viel Nahrung er braucht bzw. was ihm gut tut. Vielleicht hat Ihr Kleiner momentan einfach einen „Bärenhunger“! Vertrauen Sie ihm. Es gibt Phasen da verputzen Kinder 300 bis 350g Brei. Oder hatten Sie nach dem Abendbrei gestern Abend das Gefühl, er hätte es nicht gut vertragen? Prinzipiell ist es doch eine Freude, wenn Kinder beim Essen begeistert mitmachen und nicht nur wählerisch auf dem Teller herum picken. Allerdings haben gerade Kinder auch ein gut ausgeprägtes Hunger- und Sättigungsempfinden. Ich verstehe Sie, aber haben Sie keine Angst. Lassen Sie Ihr Söhnchen essen, damit er sein natürliches Sättigungsempfinden und die Freude am Essen nicht verliert. Machen Sie sich auch keinen Sorgen, um das Gewicht Ihres Kleinen, auch wenn er etwas „Babyspeck“ ansetzen sollte, ist das in diesem Alter wirklich nicht dramatisch! Ihr Kleiner wird immer aktiver und mobiler und zum Laufen lernen braucht er dann die Extraportion Energie und wird die möglichen „Pölsterchen“ einfach wieder weglaufen. In der Regel ist bezogen auf das Gewicht im ersten Lebensjahr keine Sorge angebracht. Seien Sie also unbesorgt. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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