knusti
Hallo, mein Sohn ist jetzt 16 Wochen alt und wird voll gestillt. Ab und zu würde ich ihm aber auch gern mal ein Fläschchen geben, auch auf längere Sicht gesehen wenn ich mit Beikost anfange. Nun habe ich das Problem, dass er nicht mehr aus dem Fläschchen trinken möchte. Anfangs hat er es ohne Probleme genommen, sowohl mit Muttermilch als auch Prenahrung. Ich habe verschiedene Sauger ausprobiert, auch eine Trinklernflasche, aber er schiebt den Sauger nur aus dem Mund. Ich probiere es nur wenn er noch nicht allzugroßen Hunger hat und wir beide gut drauf sind um kein Druck aufzubauen. Jedoch ändert sich da rein gar nichts, auch mit rumtragen, vorsingen, in verschiedenen Positionen, mit Tuch was nach mir riecht, verschiedene Personen... Ich habe das Gefühl, dass er gar nicht weiß was er mit dem Sauger machen soll. Dies würde mich nicht verwundern wenn er die Flasche nicht kennen würde. Jedoch hat er ja schon zu Anfangszeiten gut daraus getrunken. Vielleicht können Sie mir weiter helfen! Viele Grüße, Knusti
Veronika Klinkenberg
Liebe Knusti, da hilft wirklich nur Ausdauer und Geduld. Bei Kindern, die über mehrere Wochen gestillt wurden, kann es schon passieren, dass sich die Gewöhnung an ein Fläschchen nicht ganz einfach gestaltet. Vielleicht steckt Ihr Spatz aber momentan auch in einer Phase, in der er besonders stark am Stillen festhält. Gehen Sie das ganz in Ruhe und ohne Druck an. Bleiben Sie geduldig am Ball und bieten immer wieder zwanglos ein Fläschchen an. Freuen Sie sich, dass das mit dem Stillen so gut geht und Sie Ihren Jungen bestens versorgen können. Hier ein paar Tipps, die zum Erfolg führen können. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Schauen Sie auch mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen. Ansonsten muss Ihr Kleiner zu stark saugen und wird schnell müde. Auch etwas Muttermilch auf dem Sauger wirkt manchmal Wunder. Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihres Jungen zu streicheln, und zwar der Ihnen zugewandten Wange, hier wird der Saugreflex ausgelöst. In der Umstellungsphase ist es gut, wenn der Papa oder eine andere vertraute Person hin und wieder die Versuche unternimmt, denn allein beim Geruch der Mama oder ihrer Stimme fällt es Ihrem Spatz schwer einzusehen warum er nun nicht an die Brust darf. Es gibt meines Wissens feste Trinktüllen, die anstelle eines Saugers genommen und von ausgesprochenen Stillkindern besser akzeptiert werden. Vielleicht erkundigen Sie sich hier bei der Elternberatung von Nuk. Manchmal hilft es den Milchgeschmack aufzupeppen. So könnten Sie die Milch mit ein paar Löffelchen Birne oder Karotte "verfeinern". Ihr Junge kommt ja nun ins Beikostalter. Viele Kinder lehnen Neues immer zuerst ab. Die Erfahrung lehrt aber, Babys gewöhnen sich recht schnell an eine neue Nahrung, wenn diese konsequent angeboten wird. Letztlich ist es meistens Gewohnheitssache. Einen schönen Abend Veronika Klinkenberg
elja2012
hatte dasselbe problem, etwa im gleichen alter. bei uns hats anfangs nur funktioniert wenn sie eben schon ziemlich hungrig war (hab sie aber nie schreien gelassen oder so), und zuerst nur mit aptamil pre. inzwischen nimmt sie auch hipp. sie tut sich aber auch jetzt mit den breianfängen schwer, scheint ein wesenszug von ihr zu sein, dass sie bei neuen nahrungsmitteln ihre zeit braucht... bis sie das flaschi akzeptiert hat, warens ca 10 tage, dafür hatte sie dann probleme mitm stillen. jetzt funktioniert nur mehr tagsüber flasche, nachts stillen (da verweigert sie die flasche nach wie vor) lg
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